
The Women's International Democratic Federation, the Global South and the Cold War: Defending the Rights of Women of the 'Whole World'?
Dieses Buch untersucht die Rolle der Women's International Defense Federation (WIDF) im transnationalen Frauenaktivismus im Kontext des Kalten Krieges und im Zusammenhang mit den Rechten von Frauen aus Asien, Afrika und Lateinamerika. Durch die Kombination eines globalgeschichtlichen und postkolonialtheoretischen Ansatzes beleuchtet diese Monographie eine unterrepräsentierte Organisation und ihre wichtige Rolle im Kalten Krieg, bei den Frauenrechten des 20.
Jahrhunderts und in der sowjetischen Geschichte. Jahrhunderts, der Frauenrechte und der sowjetischen Geschichte. Das Buch analysiert und problematisiert die Stellung der WIDF in der Politik der Sowjetunion und untersucht die Ideologie und Politik der WIDF sowie die staatssozialistische Propaganda in Bezug auf die Gleichberechtigung und die Rechte der Frauen, indem es die Frage stellt, ob die Organisation für die Belange der Frauen eintrat oder ob sie lediglich ein politisches Instrument des Kalten Krieges war.
Anhand sowjetischer Archivdokumente der Organisationen bietet das Buch eine neue Perspektive auf die komplexe Entwicklung der globalen Frauenrechtsbewegung, die durch die Konfrontation im Kalten Krieg geteilt wurde. Es handelt sich um eine wichtige Studie, die sich für Studierende und Forscher in den Bereichen Frauen- und Geschlechtergeschichte, osteuropäische Geschichte und Gender Studies eignet.