Bewertung:

Das Buch „The Caribbean Irish“ bietet eine umfassende Untersuchung der Rolle der irischen Dienstboten in der Karibik während der britischen Kolonisierung und deckt einen weitgehend vergessenen Aspekt der Geschichte auf. Es beschreibt das schwierige Leben dieser Diener im Vergleich zu afrikanischen Sklaven und beleuchtet Themen des Kolonialismus und der Arbeitsdynamik.
Vorteile:Das Buch ist ein fesselnder und informativer Bericht, der Licht auf eine vernachlässigte Periode der Geschichte wirft. Es zeichnet sich durch gut recherchierte Details, einen unterhaltsamen Schreibstil und interessante Zitate aus. Viele Leser empfanden es als nützlich für das Verständnis der irischen Perspektive und empfahlen es als mögliche Referenz für Diskussionen.
Nachteile:Kritiker bemängelten die Qualität des Textes und wiesen darauf hin, dass er sich wiederhole, schlecht redigiert sei und es ihm an Klarheit fehle. Außerdem fanden einige Leser die Erzählung trocken und schlugen vor, dass das Layout und die Organisation verbessert werden könnten, um den Lesefluss zu verbessern.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Caribbean Irish: How the Slave Myth Was Made
Die karibischen Iren erforschen die wenig bekannte Tatsache, dass die Iren zu den frühesten Siedlern in der Karibik gehörten.
Sie wurden zu Kolonisatoren, Pflanzern und Händlern, die zwischen 1620 und 1800 auf den Britisch-Westindischen Inseln lebten, aber die meisten von ihnen kamen als Vertragsbedienstete. Dieses Buch erforscht ihr Leben und stellt die Frage, ob sie wirklich Sklaven waren.
Als afrikanische Sklaven in Massen eintrafen und die Aufgaben der Dienerschaft übernahmen, nahm die Rolle der Iren allmählich ab. Doch das Erbe der Iren aus der Karibik lebt weiter.