Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die italienische Armee während des Zweiten Weltkriegs, gefüllt mit Farbabbildungen und detaillierten Informationen über Uniformen, Dienstgrade und weniger bekannte historische Geschichten. Es dient zwar als gutes Nachschlagewerk für Wargamer und Modellbauer, wurde aber wegen der oberflächlichen Behandlung bestimmter Themen und der fragwürdigen künstlerischen Auswahl der Illustrationen kritisiert.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Farbabbildungen von Uniformen und Ausrüstung.
⬤ Gut gegliederter Text, der leicht zu lesen ist.
⬤ Enthält Fotografien, Tabellen und Diagramme, die die Erzählung bereichern.
⬤ Gute Quelle für Anfänger und erfahrene Leser, die sich für Wargaming und Militärgeschichte interessieren.
⬤ Ergänzt die Begleitbände wirkungsvoll.
⬤ Bietet Einblicke in weniger bekannte Aspekte der italienischen Armee.
⬤ Der Text ist eher ein flüchtiger Überblick und lässt in bestimmten Bereichen Tiefe vermissen, insbesondere bei Fahrzeugen und taktischen Informationen.
⬤ Einige Leser empfinden die Illustrationen als zu karikaturistisch und verwenden immer wieder das gleiche Gesicht, was die Figuren weniger ansprechend macht.
⬤ Einige Einheiten und Themen (wie die Askari) werden nur minimal behandelt.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass der Titel und der Fokus auf Uniformen den breiteren historischen Kontext überschatten.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Italian Army 1940-45 (2): Africa 1940-43
Auf ihrem Höhepunkt trug die italienische Armee während des Zweiten Weltkriegs (1939-1945) 2,5 Millionen Soldaten zu den Kriegsanstrengungen der Achsenmächte bei.
Neben ihrer wichtigen Rolle in Nordafrika eroberte die italienische Armee auch die Balkanländer und trug später die Hauptlast der Besetzung. Außerdem schickte Italien 250 000 Mann an die russische Front.
In diesem zweiten Buch einer dreiteiligen Studie befasst sich Philip Jowett mit der Organisation, den Uniformen und Abzeichen der italienischen Truppen, die sowohl am Nordafrikafeldzug als auch an den oft vernachlässigten Kämpfen in Ostafrika 1940-41 beteiligt waren, einschließlich der bunten Kolonialeinheiten. Stephen Andrews akribische Farbtafeln illustrieren eine breite Palette von Uniformen.