Bewertung:

The Boys in the Bunkhouse von Dan Barry enthüllt die tragische Geschichte von Männern mit Entwicklungsstörungen, die während ihrer Arbeit in einer Putenverarbeitungsfabrik in Iowa jahrelang misshandelt und ausgebeutet wurden. Durch eine Reihe herzzerreißender Erzählungen deckt Barry die Vernachlässigung durch die Gesellschaft und die Ausbeutung auf, die sie erdulden mussten, und fordert die Leser schließlich auf, über ihre eigenen Gemeinschaften und die darin vorhandenen Schwachstellen nachzudenken.
Vorteile:Das Buch ist sehr bewegend und gut geschrieben und zieht die Leser mit seinen fesselnden Geschichten und reichhaltigen Beschreibungen in seinen Bann. Die Rezensenten lobten Barrys Fähigkeit, die Fakten ruhig darzustellen und gleichzeitig emotionale Reaktionen hervorzurufen. Viele fanden den Inhalt sowohl augenöffnend als auch wichtig, um das Bewusstsein für den systematischen Missbrauch von schutzbedürftigen Personen zu schärfen. Das Buch ist ein Weckruf für die Leser, die Ausgegrenzten in ihrer eigenen Gemeinschaft zu erkennen und sich für sie einzusetzen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei langatmig und konzentriere sich zu sehr auf die Hintergrundgeschichten von Nebenfiguren, was von der Haupthandlung ablenke. Andere fanden das Tempo manchmal zu langsam und meinten, das Buch hätte fesselnder sein können. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass die Wiederholung einiger Abschnitte das Leseerlebnis in die Länge ziehen könnte.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
The Boys in the Bunkhouse: Servitude and Salvation in the Heartland
"Ein ausführlicher Bericht über die preisgekrönte Geschichte des Autors in der New York Times schildert die Ausbeutung und den Missbrauch einer Gruppe von behinderten Arbeitern, die 25 Jahre lang gezwungen waren, unter entsetzlichen Bedingungen für praktisch keinen Lohn zu arbeiten, bis hartnäckige Anwälte ihnen zu ihrer Freiheit verhalfen"--