Bewertung:

The Boys in the Boat von Daniel James Brown ist ein fesselndes erzählerisches Sachbuch, das die inspirierende wahre Geschichte des Ruderteams der University of Washington erzählt, das 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin eine Goldmedaille gewann. Das Buch kombiniert persönliche Berichte, historische Zusammenhänge und atemberaubende Beschreibungen des Rudersports zu einer fesselnden Lektüre, die Themen wie Teamwork, Widerstandsfähigkeit und die Überwindung von Widrigkeiten während der Großen Depression behandelt.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den historischen Kontext mit persönlichen Erzählungen verbindet.
⬤ Anschauliche Beschreibungen des Rudersports und der damit verbundenen körperlichen und emotionalen Herausforderungen.
⬤ Themen wie Teamwork, Vertrauen und Durchhaltevermögen finden einen breiten Widerhall und machen die Geschichte nachvollziehbar.
⬤ Gut recherchiert mit aufschlussreichen Endnoten und Hintergrundinformationen.
⬤ Spricht sowohl Sportbegeisterte als auch diejenigen an, die an Geschichten von menschlichem Interesse interessiert sind.
⬤ Einige Leser fanden die Abschnitte über die technischen Aspekte des Ruderns langweilig.
⬤ Einige Kritiken betreffen das Tempo und die Länge des Buches, das einige Leser als langsam empfanden.
⬤ Bestimmte historische Elemente könnten für Leser, die sich hauptsächlich für Sport interessieren, nebensächlich erscheinen.
(basierend auf 22549 Leserbewertungen)
The Boys in the Boat: Nine Americans and Their Epic Quest for Gold at the 1936 Berlin Olympics
Demnächst ein großer Kinofilm unter der Regie von George Clooney Die Geschichte über den amerikanischen Rudertriumph bei den Olympischen Spielen in Nazi-Deutschland, die auf Platz 1 der New York Times-Bestsellerliste steht - vom Autor von Facing the Mountain. Für die Leser von "Unbroken" kommt aus den Tiefen der Depression eine unwiderstehliche Geschichte über das Überwinden von Widrigkeiten und das Finden von Hoffnung in den verzweifeltsten Zeiten - der unwahrscheinliche, intime Bericht darüber, wie neun Arbeiterjungen aus dem amerikanischen Westen der Welt bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin zeigten, was wahrer Mut wirklich bedeutet.
Es war von Anfang an ein unwahrscheinliches Unterfangen. Mit einer Mannschaft, die sich aus Söhnen von Holzfällern, Werftarbeitern und Farmern zusammensetzte, hätte man nie erwartet, dass die achtköpfige Mannschaft der University of Washington die Eliteteams der Ostküste und Großbritanniens besiegen würde, doch sie taten es und schockierten die Welt, indem sie die deutsche Mannschaft, die für Adolf Hitler ruderte, besiegten.
Das emotionale Herzstück der Geschichte ist Joe Rantz, ein Teenager ohne Familie und Perspektive, der nicht nur darum ringt, sein zerrüttetes Selbstwertgefühl wiederzuerlangen, sondern auch einen echten Platz in der Welt zu finden. Auf der Grundlage der Tagebücher der Jungen und ihrer lebhaften Erinnerungen an einen einmaligen gemeinsamen Traum hat Brown ein unvergessliches Porträt einer Epoche, eine Feier einer bemerkenswerten Leistung und die Chronik der persönlichen Suche eines außergewöhnlichen jungen Mannes geschaffen.