Bewertung:

Walter McDougalls „Throes of Democracy“ ist eine sehr detaillierte und fesselnde Erkundung der amerikanischen Geschichte von 1829 bis 1877. Es wird für seine gründliche Analyse, den lebendigen Schreibstil und die einzigartigen Einblicke in wichtige kulturelle und technologische Entwicklungen in den USA gelobt. Einige Leser finden die Gliederung jedoch uneinheitlich, und das Buch schweift gelegentlich in unzusammenhängende Tangenten ab.
Vorteile:⬤ Umfassende und detaillierte Darstellung wichtiger historischer Ereignisse und Persönlichkeiten.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Geschichte lebendig werden lässt.
⬤ Einzigartige Einblicke, insbesondere in den amerikanischen Charakter und die Kultur.
⬤ Einbeziehung verschiedener Perspektiven auf bekannte Persönlichkeiten wie Andrew Jackson, Emerson und Thoreau.
⬤ Gut recherchiert mit umfassenden Anmerkungen.
⬤ Spricht sowohl akademische als auch Gelegenheitsleser an.
⬤ Etwas uneinheitliche Organisation und Fluss, mit gelegentlichen Tangenten.
⬤ Könnte für Leser, die eine geradlinige Erzählung suchen, zu detailliert oder schrullig sein.
⬤ Langatmige Fußnoten können für manche Leser vom Haupttext ablenken.
⬤ Unbefriedigendes Ende, da es nicht das 20. Jahrhundert abdeckt, wie ursprünglich beabsichtigt.
⬤ Die dargestellten Meinungen stimmen möglicherweise nicht mit den Ansichten aller Leser überein, was zu Unstimmigkeiten führen kann.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Throes of Democracy: The American Civil War Era, 1829-1877
Vom schockierenden Auftakt - der Feuersbrunst, die 1835 Lower Manhattan verwüstete - bis zum Höhepunkt der Hundertjahrfeier 1876, als die Amerikaner einen korrupten, festgefahrenen Präsidentschaftswahlkampf inszenierten (der in Florida ausgetragen wurde), führt Walter A.
McDougalls Throes of Democracy die Saga der kontinuierlichen Selbsterfindung des amerikanischen Volkes durch fünf turbulente Jahrzehnte. Von der Amtseinführung Präsident Andrew Jacksons über die Epochen des Manifest Destiny, des Bürgerkriegs und des Wiederaufbaus ist es ein Epos, in dem der mormonische Prophet Joseph Smith, der Schausteller P.
T. Barnum und der Zirkusclown Dan Rice eine ebenso prominente Rolle spielen wie Herman Melville, Walt Whitman und Henry Ward Beecher - eine spritzige, respektlose Erzählung, die schamlos unsere nationale Vorliebe für Verstellung offenbart.