Bewertung:

Das Buch bietet eine gründliche Untersuchung der militärischen und politischen Fehleinschätzungen Amerikas gegenüber Nordkorea, insbesondere in Bezug auf den Zwischenfall mit der USS Pueblo. Es verbindet persönliche Berichte mit umfangreichen Recherchen und Analysen.
Vorteile:⬤ Unglaubliche Recherchen mit starken Bezügen
⬤ aufschlussreiche Details über die Geschichte und das Engagement der USA in Südostasien
⬤ gut geschrieben und in den späteren Abschnitten fesselnd
⬤ empfehlenswert für alle, die sich für Amerikas Vergangenheit interessieren.
Der Anfang des Buches fängt langsam an und es kann schwierig sein, sich darauf zu konzentrieren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Capture of the USS Pueblo: The Incident, the Aftermath and the Motives of North Korea
Für Präsident Lyndon Johnson war 1968 ein Jahr des Unglücks, darunter die Entführung der USS Pueblo in internationalen Gewässern vor Nordkorea. Nach einem heftigen Angriff der nordkoreanischen Marine wurde das leicht bewaffnete Spionageschiff gekapert und seine 83 Besatzungsmitglieder als Geiseln genommen, inhaftiert und fast ein Jahr lang gefoltert, bevor sie freigelassen wurden.
Wie und warum brachten die Marine, die Nationale Sicherheitsbehörde und die Johnson-Regierung die Pueblo in eine derart unhaltbare Lage? Was trieb Kim Il-sung, den nordkoreanischen Autokraten, dazu, die Entführung eines Schiffes zu riskieren, das der mächtigsten Nation der Welt gehört?
Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen, darunter Zusammenfassungen von Sitzungen und Gesprächen im Weißen Haus, gibt der Autor Antworten auf diese Fragen und untersucht die Ereignisse und Fehlentscheidungen, die zur Entführung der Pueblo führten.