Bewertung:

Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die persönliche Geschichte und den Schreibprozess namhafter Science-Fiction-Autoren, auch wenn es einige Schwächen wie typografische Fehler aufweist.
Vorteile:Es bietet informative und offene Anekdoten von sechs bekannten Science-Fiction-Autoren und ist damit eine wertvolle Quelle für Wissenschaftler und Fans des Genres. Die Einblicke verbessern das Verständnis für die Werke der Autoren und die Science-Fiction-Landschaft.
Nachteile:Das Buch enthält zahlreiche Tippfehler, die für den Leser störend sein können. Außerdem kann der Inhalt veraltet wirken, da es vor fast 50 Jahren erstmals veröffentlicht wurde.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Hell's Cartographers
Was treibt große Science-Fiction-Autoren an? Warum haben sie das Genre gewählt? Woher nehmen sie ihre Ideen? In diesem aufschlussreichen Band stellen sechs Bestsellerautoren ihre Lebensgeschichten vor, die faszinierende Einblicke in den kreativen Prozess gewähren - und Inspiration für angehende Schriftsteller bieten.
In der Einleitung stellt Brian W. Aldiss fest, dass Kritiker und Leser in keinem Bereich so gespalten sind wie bei der Science Fiction.
In Magic and Bare Boards definiert Aldiss dann sein Konzept des Unterschieds zwischen Fiktion und Sachliteratur. Sein Mitherausgeber, Harry Harrison, erinnert sich in The Beginning of the Affair an seine belletristische Kindheit. Ah, Science Fiction, Science Fiction! seufzt Alfred Bester in My Affair with Science Fiction.
Er bemerkt: "Ich habe sie mein ganzes Leben lang gelesen, immer wieder, mit Begeisterung, mit Freude, manchmal mit Kummer. Weitere herzliche und aufschlussreiche Beiträge sind Robert Silverbergs Sounding Brass, Tinkling Cymbal, Damon Knights Knight Piece und Frederik Pohls Ragged Claws.