Bewertung:

Greybeard von Brian Aldiss ist ein nachdenklich stimmender postapokalyptischer Roman, der sich mit Themen wie dem Altern, dem Verlust künftiger Generationen und den Überresten der Gesellschaft nach einer Katastrophe auseinandersetzt. Die Geschichte dreht sich um Algy Timberlane, auch bekannt als Graubart, der einer der jüngsten Männer in einer Welt ist, in der die Menschheit durch den nuklearen Fallout steril geworden ist. Während die Erzählung reich an Details ist und einen traurigen, aber nachdenklichen Ton vermittelt, fanden einige Leser das Tempo langsam und die Themen möglicherweise düster.
Vorteile:Das Buch ist elegant geschrieben und bietet eine tiefgründige und nachdenkliche Erkundung wichtiger Themen. Die Charaktere werden als realistisch und sympathisch dargestellt. Die Geschichte ist fesselnd und regt zum Nachdenken über den Sinn des Lebens und die Auswirkungen einer Welt ohne Kinder an. Die Leserinnen und Leser schätzten Aldiss' erzählerische Fähigkeiten und fanden, dass die Geschichte gut ausgearbeitet ist und Hoffnung inmitten von Verzweiflung bietet.
Nachteile:In vielen Rezensionen wurde bemängelt, dass das Tempo zu langsam ist, was es für einige moderne Leser schwierig macht, das Buch zu lesen. Einige meinten, den Charakteren fehle es an Tiefe, was dazu führe, dass man sich von der Geschichte abgekoppelt fühle. Es gab Hinweise auf ein antiklimaktisches Ende, und die allgemeine Düsternis des Themas mag nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Greybeard
Die ökologische Katastrophe hat die englische Landschaft in ein Ödland verwandelt.
Die Menschheit ist vom Aussterben bedroht, es sei denn, Greybeard und seine Frau Martha sind bei ihrer Suche nach dem seltensten und wertvollsten aller Menschenkinder erfolgreich.