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The Children Money Can Buy: Stories from the Frontlines of Foster Care and Adoption
The Children Money Can Buy (Kinder, die man mit Geld kaufen kann) deckt Jahrzehnte dramatischer gesellschaftlicher Veränderungen in der Pflege- und Adoptionspolitik ab, darunter die Pendelausschläge in Bezug auf die offene Adoption und die Haltung gegenüber leiblichen Eltern, die allmähliche Akzeptanz der Adoption durch Schwule und Lesben, die Verbreitung unregulierter Adoptionsvermittler in den USA, ethische Bedenken im Zusammenhang mit der internationalen Adoption und die Rolle, die Geld im Pflege- und Adoptionssystem unweigerlich spielt. Besonderes Augenmerk wird auf die Praxis der „Babyvermittlung“ und die damit verbundenen exorbitanten Vermittlungsgebühren und finanziellen Anreize gelegt, die leibliche Mütter dazu ermutigen, ihre Babys abzugeben (oder so zu tun, als ob sie dies vorhätten), die heute einen Großteil der US-Kinderadoption durchdringen.
The Children Money Can Buy (Kinder, die man mit Geld kaufen kann) beleuchtet die Welt der Pflegefamilien und der Adoption anhand der persönlichen Geschichten, die Moody in den vielen Jahren ihrer Arbeit im Pflege- und Adoptionswesen erlebt hat. Diese fesselnden Geschichten über reale Menschen und Situationen veranschaulichen größere Lebenslektionen über die Art und Weise, wie unsere Gesellschaft Eltern und Kinder schätzt - und nicht schätzt.
Sie erforschen die Wurzeln ethischer Probleme, die nicht nur finanziell motiviert sind, sondern auch die Grundüberzeugung der Gesellschaft widerspiegeln, dass einige Kinder mehr wert sind als andere. Abschließend plädiert Moody für Veränderungen und macht Vorschläge, wie das Pflegefamilien- und das Adoptionssystem zum Wohle der Kinder und Familien zusammenarbeiten könnten.