Bewertung:

Die kleine Stadt Marrowville ist ein düster-humorvolles Kinderbuch, das die Themen Kannibalismus und makabre Seltsamkeiten in einer skurrilen Erzählung behandelt. Mit seinem cleveren Wortspiel, den sympathischen Figuren und den überraschenden Wendungen spricht es sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Die Leserinnen und Leser loben die unterhaltsame Erzählweise und die lebendigen Illustrationen, aber manche finden die düsteren Themen für ein jüngeres Publikum schwierig oder unpassend.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, der sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht.
⬤ Einzigartige Mischung aus dunklem Humor und Skurrilität, die die Leser unterhält.
⬤ Einprägsame Charaktere und Wendungen in der Handlung, die das Interesse aufrechterhalten.
⬤ Wunderschöne Illustrationen, die die Geschichte ergänzen.
⬤ Starke moralische Botschaften, verpackt in eine lustige und abenteuerliche Erzählung.
⬤ Geeignet für ein breites Altersspektrum, von Kindern bis hin zu Erwachsenen im mittleren Alter.
⬤ Einige Leser könnten die Themen Kannibalismus und Blutvergießen als beunruhigend oder unangemessen für jüngere Kinder empfinden.
⬤ Der dunkle Humor mag nicht jeden ansprechen, vor allem nicht diejenigen, die eher traditionelle Kinderliteratur bevorzugen.
⬤ Bestimmte Momente könnten grausam sein, was bei empfindlichen Lesern Unbehagen auslösen könnte.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
Little Town of Marrowville
In einer Stadt, die von tödlichem Nebel umgeben ist und voller Seltsamkeiten steckt, werden zwei junge Geschwister zu Waisen.
Und das ist das Beste, was ihnen den ganzen Tag über passiert ist.
Howard Howard war ein Wrecker (ein Rohling und Tyrann von Beruf), der brutal und tyrannisch zu seinen Kindern - Aubrey und Aubreys Schwester - war. Howard Howard hätte es verdient, zu Hackfleisch verarbeitet zu werden, und dank eines mysteriösen Duos namens The Grinders ist genau das mit Howard Howard passiert.
Gejagt von der Polizei und der väterlichen Bande der Wreckers, finden die Geschwister neue Freunde, die ihnen helfen, sich in Sicherheit zu bringen: einen talentierten Einbrecher namens Charlie (der keine Knochen, aber einen tollen Schnurrbart hat) und einen schwertschwingenden Attentäter namens Calo (der ein Schwert hat, na klar.)
In einer Stadt, die bereits in ihrem eigenen Chaos schwelgt und in der hinter jeder Ecke neue Gefahren lauern, stolpern Aubreys Schwester und Aubrey in eine Welt voller Geheimnisse, Mythen und Monster.