Bewertung:

Derek Wilsons Buch „The Queen and the Heretic“ (Die Königin und der Ketzer) untersucht den religiösen Werdegang von Catherine Parr und Anne Askew während der protestantischen Reformation im England der Tudorzeit. Es bietet Einblicke in ihre Schriften, persönlichen Überzeugungen und Einflüsse und analysiert gleichzeitig den breiteren Kontext der Entwicklung ihres Glaubens.
Vorteile:Gut recherchierte und detaillierte Analyse des Lebens und der religiösen Überzeugungen von Catherine Parr und Anne Askew. Hervorzuheben sind der fesselnde Schreibstil, die gründlichen Hintergrundinformationen zur Reformation, die Einbeziehung von Zitaten aus Primärquellen und der klare Fokus auf den historischen Kontext. Das Buch ist informativ und empfehlenswert für Leser, die sich für die wahre Geschichte interessieren.
Nachteile:Der Untertitel könnte irreführend sein, da sich das Buch eher darauf konzentriert, wie die Frauen die religiösen Veränderungen annahmen, als dass es behauptet, sie hätten die Religion Englands wesentlich verändert.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Queen and the Heretic: How Two Women Changed the Religion of England
Die Doppelbiografie zweier bemerkenswerter Frauen - Catherine Parr und Anne Askew. Die eine war die letzte Königin eines mächtigen Monarchen, die andere eine Landfrau aus Lincolnshire.
Doch beide verband die Liebe zum neuen Wissen - und ihr Bekenntnis zum Protestantismus bedrohte ihr Leben. Beide Frauen schrieben über ihren Glauben, und ihre Schriften sind bis heute erhalten geblieben. Mächtige Männer am Hof versuchten, Katharina zu stürzen, und nutzten Anne Askews Berühmtheit als Waffe in diesem Kampf.
Königin Catherine Parr überlebte, während Anne Askew, die einzige Frau, die gefoltert wurde, verbrannt wurde. Dieses Buch erforscht ihr Leben und die Lebensweise von Frauen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten im England der Tudorzeit.