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Constructing 'Data' in Religious Studies: Examining the Architecture of the Academy
Constructing „Data“ in Religious Studies bietet eine kritische Einführung in die Art und Weise, wie die Kategorie „Daten“ in der Religionswissenschaft verstanden, produziert und eingesetzt wird. Der Band gliedert sich in vier verschiedene Abschnitte mit den Titeln „Subjects“, „Objects“, „Scholars“ und „Institutions“ und enthält ein Nachwort von Russell McCutcheon und Aaron Hughes.
Ziel des Bandes ist es, erstens über die Probleme, Strategien und politischen Strukturen nachzudenken, durch die Wissenschaftler Daten identifizieren (und somit schaffen), und zweitens über die Institutionen, Erweiterungen und Anwendungen dieser Daten. Die ersten drei Abschnitte werden von einem zentralen Aufsatz eingeleitet, auf den vier Antworten folgen, die sich alle mit der Frage befassen, wie die Politik der Wissenschaft das Wesen der Dinge bestimmt, die wir vorgeben zu untersuchen.
Der vierte Abschnitt befasst sich mit der Frage, wie diese Konzepte aussehen, wenn sie in den Strukturen von Hochschulen und Universitäten angewandt und weiter institutionalisiert werden, und umfasst vier Aufsätze zu „Lehre“, „Fachbereichen“, „Forschung“ und „Arbeit“. Der Epilog schließlich schließt den Band mit einer Betrachtung über die Politik der wissenschaftlichen Kollegialität, die die Datenmacher (Wissenschaftler) in Daten selbst verwandelt.