Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die turbulente Zeit nach dem Tod Alexanders des Großen und beschreibt die Machtkämpfe unter seinen Nachfolgern. Es wird für seinen fesselnden Schreibstil und die gute Gliederung der komplexen historischen Ereignisse gelobt, obwohl einige Leser Probleme mit dem chronologischen Ablauf und das Fehlen einer detaillierten taktischen militärischen Analyse bemängelten.
Vorteile:⬤ Fesselnder und leicht zu lesender Schreibstil.
⬤ Guter Überblick über die wichtigsten Akteure und Ereignisse nach Alexanders Tod.
⬤ Gut recherchiert, zeigt die profunden Kenntnisse der Autoren über das Thema.
⬤ Bietet Kontext zu den Bürgerkriegen, Allianzen und politischen Machenschaften.
⬤ Empfohlen für alle, die sich für antike Geschichte und die hellenistische Ära interessieren.
⬤ Es fehlt eine detaillierte Zeitleiste und ein Stammbaum, der dem Leser hilft, sich in den zahlreichen Figuren zurechtzufinden.
⬤ Einige Kapitel sind nicht chronologisch linear, was zu Verwirrung führen kann.
⬤ Begrenzte taktische Details über die Schlachten und Feldherren; der Schwerpunkt liegt eher auf politischen Erzählungen.
⬤ Einige Kritikpunkte betreffen die Verwendung umstrittener Quellen oder Behauptungen.
⬤ Es gibt nur eine Karte, die für das Verständnis der Geografie dieser Zeit möglicherweise nicht ausreichend ist.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
The Wars of Alexander's Successors 323 - 281 Bc. Volume 1: Commanders and Campaigns
Als der sterbende Alexander der Große gefragt wurde, wem er sein riesiges Reich vermachen wolle, soll er geantwortet haben: "Dem Stärksten".
Es folgte eine lange Reihe von Kämpfen zwischen seinen Generälen und Statthaltern um die Kontrolle über diese Gebiete. Die meisten dieser Diadochen (Nachfolger) waren vollendete Profis, die die Kunst des Krieges unter Alexander oder sogar unter seinem Vater Philipp erlernt hatten.
Nur wenige starben einen friedlichen Tod, und die letzten Überlebenden dieser zähen Rasse führten ihre Armeen noch bis weit in ihre Siebziger hinein gegeneinander an. Farbenfrohe Charaktere, epische Schlachten, Verrat und List machen diese Epoche für jeden interessant, der sich für antike Geschichte und insbesondere für die antike Kriegsführung interessiert. Die Kriege prägten die Landkarte vom Balkan bis nach Indien für die nächsten Jahrhunderte.
Dieser erste Band stellt die wichtigsten Persönlichkeiten vor - Persönlichkeiten wie Antigonos "Monopthalmus" (der Einäugige) und sein Sohn Demetrius "Poliorcetes" (der Besiegte), Seleukos "Nicator" ("der Siegreiche") und Ptolemaios "Soter" ("der Retter") - und schildert die Ursachen und den Verlauf dieser Kriege vom Tod Alexanders bis zur Schlacht von Corupedium (281 v. Chr.), als sich die letzten beiden ursprünglichen Diadochen ein letztes Mal gegenüberstanden.