Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Woman Warrior“ von Maxine Hong Kingston heben seinen Status als bedeutender feministischer Klassiker der 1970er Jahre hervor, der chinesische Folklore mit persönlichen Erzählungen verbindet. Während das Buch für seine reichhaltige Erzählung und die aufschlussreiche Darstellung der Erfahrungen von Einwanderern gelobt wird, empfinden einige Leser es aufgrund seiner nicht-linearen Erzählung und der Mischung aus Mythos und Realität als komplex und schwierig, sich darauf einzulassen.
Vorteile:⬤ Detailreich und wunderschön geschrieben, zeigt es Kingstons Vorstellungskraft und Introspektion.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in die chinesische Kultur und die Erfahrungen von Einwanderern, insbesondere von Frauen.
⬤ Jedes Kapitel kann für sich allein stehen und eignet sich daher für Hausarbeiten oder Diskussionen.
⬤ Die Mischung aus Folklore und persönlichen Erzählungen wird geschätzt und bietet eine einzigartige Perspektive.
⬤ Einige Leser finden das Buch komplex, schwer zu verstehen und nicht so fesselnd wie erwartet.
⬤ Die Struktur des Buches kann sich unzusammenhängend anfühlen, was das Verständnis ohne weitere Analyse erschwert.
⬤ Elemente der chinesischen Kultur und Mythen können für manche Leser schwer nachvollziehbar sein und zu Gefühlen der Entfremdung oder des Unverständnisses führen.
⬤ Es gibt Fälle, in denen sich Themen wiederholen oder schwerfällig werden.
(basierend auf 251 Leserbewertungen)
The Woman Warrior: Memoirs of a Girlhood Among Ghosts
NATIONAL BESTSELLER - Eine erheiternde Mischung aus Autobiografie und Mythologie, aus Welt und Ich, aus heißer Wut und kühler Analyse. Erstmals 1976 veröffentlicht, ist es durch seine innovative Darstellung der vielfältigen und sich überschneidenden Identitäten - Einwanderin, Frau, Chinesin, Amerikanerin - zu einem Klassiker geworden. - GEWINNER DES NATIONAL BOOK CRITICS CIRCLE AWARD
"Nicht umsonst ein Klassiker." --Celeste Ng, Bestsellerautorin von Little Fires Everywhere und Our Missing Hearts, via Twitter
Als Mädchen lebt Kingston in zwei verwirrenden Welten: dem Kalifornien, in das ihre Eltern eingewandert sind, und dem China der "Erzählungen" ihrer Mutter. Die wilden und gerissenen Kriegerinnen in den Erzählungen ihrer Mutter stehen in krassem Widerspruch zu der harten Realität der Frauenunterdrückung, der sie entstammen. Kingstons Selbstverständnis entsteht durch die rätselhaften Lücken in diesen Geschichten, die sie mit eigenen Geschichten zu füllen lernt. Als Kriegerin der Worte fügt sie zerbrochene Mythen und Erinnerungen zu einem glühenden Ganzen zusammen und gelangt so zu einem neuen Verständnis der Vergangenheit ihrer Familie und ihrer eigenen Gegenwart.