Bewertung:

The Art of Screen Time von Anya Kamenetz bietet eine ausgewogene, forschungsbasierte Perspektive auf die Nutzung von Bildschirmen durch Kinder. Viele Eltern fanden es hilfreich, um eine gesündere Familiendynamik in Bezug auf die Technologienutzung zu schaffen, während andere feststellten, dass der Schwerpunkt eher auf jüngere Kinder als auf Tweens oder Teenager ausgerichtet ist. Das Buch wird für seine praktischen Ratschläge, seine fundierte Herangehensweise und seinen ansprechenden Schreibstil gelobt, aber einige waren der Meinung, dass es noch prägnanter und gezielter sein könnte.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und praktische Ratschläge
⬤ bieten eine ausgewogene Sicht auf die Bildschirmzeit
⬤ helfen, die Familiendynamik zu verbessern
⬤ enthalten nachvollziehbare Anekdoten und Forschungsergebnisse
⬤ ermutigen zu einem positiven Umgang mit Bildschirmen
⬤ sind auf verschiedene Altersgruppen anwendbar, insbesondere auf jüngere Kinder
⬤ sind verständlich geschrieben
⬤ legen den Schwerpunkt auf eine gute Interaktion und nicht auf bloße Nutzungsbeschränkungen.
⬤ Einige Abschnitte können sich in die Länge ziehen
⬤ nicht so geeignet für Eltern von Tweens und Teens
⬤ könnte kürzer sein
⬤ einige Leser fanden den Ansatz zu nachsichtig oder zweideutig
⬤ es fehlt eine spezifische Aufschlüsselung für verschiedene Altersgruppen
⬤ bietet möglicherweise nicht genug praktische Anleitung für ältere Kinder.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Art of Screen Time: How Your Family Can Balance Digital Media and Real Life
Endlich ein evidenzbasierter Leitfaden zum Thema Kinder und Bildschirme, der keine Angst macht.
Die Babys von heute geben ihr Debüt in den sozialen Medien oft schon mit dem ersten Ultraschallbild. Im Alter von etwa vier Monaten beginnen sie, mit Bildschirmen zu interagieren. Aber ist das eine gute oder eine schlechte Nachricht? Eine wunderbare Gelegenheit, sich mit der ganzen Welt zu vernetzen? Oder der erste Schritt zur Schaffung einer Generation von süchtigen Bildschirmzombies?
Viele sind schnell dabei, dies zum Beginn einer neurologischen und emotionalen Krise zu erklären, aber solide wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema sind erstaunlich schwer zu bekommen. In The Art of Screen Time wirft Anya Kamenetz - eine Expertin für Erziehung und Technologie sowie Mutter von zwei kleinen Kindern - einen erfrischend praktischen Blick auf das Thema. Sie hat Hunderte von Eltern zu ihren Praktiken und Ideen befragt und sich durch ein Dickicht von nicht schlüssigen Studien und übertriebenen Behauptungen gearbeitet, um eine einfache Botschaft zu formulieren, die sich an Michael Pollans bekannte "Ernährungsregeln" anlehnt Enjoy Screens. Nicht zu viel. Meistens mit anderen.
Dieses kurze, aber aussagekräftige Diktum bildet das Rückgrat einer Philosophie, die Eltern helfen wird, die Technologie im Leben ihrer Kinder zu mäßigen, ihre eigenen Ängste zu zügeln und Raum für ein glückliches, gesundes Familienleben mit und ohne Bildschirme zu schaffen.