
The Art of Marvell's Poetry
Das 1966 erstmals veröffentlichte Werk The Art of Marvell's Poetry präsentiert J.
B. Leishmans Wertschätzung der Gedichte Andrew Marvells, indem es ein sensibles Verständnis der für das siebzehnte Jahrhundert und für Marvell charakteristischen Haltungen zeigt.
Leishman nennt Marvell einen „unverbesserlichen Nachahmer und Experimentator“. Sein Erfolg hing eher von der Originalität der Kombination als von der Originalität der Erfindung ab. Aber obwohl solche Sätze wie „Musick, the Mosaique of the Air“, „Desarts of vast Eternity“ und „a green Thought in a green shade“ sicherlich von anderen inspiriert wurden, sind sie unverkennbar und unbestreitbar Marvells eigene.
Marvells Poesie ist das Werk eines Mannes, der zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte lebte; es ist eine Poesie, die zu keinem anderen Zeitpunkt hätte geschrieben werden können, und ihre Verwandtschaft mit dem Werk zeitgenössischer Dichter ist klar ersichtlich. The Art of Marvell's Poetry ist eine Pflichtlektüre für Wissenschaftler und Forscher der englischen Poesie, der englischen Literatur und der europäischen Literatur.