Die Kunst, Städte zu bauen: Städtebau nach künstlerischen Gesichtspunkten

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Die Kunst, Städte zu bauen: Städtebau nach künstlerischen Gesichtspunkten (Camillo Sitte)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen zeigen ein gemischtes Bild des Buches, wobei die einflussreichen Ideen hervorgehoben werden, obwohl einige Kritikpunkte hinsichtlich der Präsentation und der heutigen Relevanz bestehen.

Vorteile:

Erschwinglicher Nachdruck, faszinierende Einblicke in die Stadtgestaltung, gute Übersetzung und klare Vermittlung der These des Autors über die künstlerische Konstruktion von Städten. Manche halten es für ein nützliches Geschenk für Architekten und Stadtplaner.

Nachteile:

Qualitätsprobleme mit dem Nachdruck (nicht in Farbe, schlechte Bildqualität), veralteter Inhalt mit begrenzten praktischen Ratschlägen für moderne Szenarien und einige Wiederholungen im Stil.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Art of Building Cities: City Building According to Its Artistic Fundamentals

Inhalt des Buches:

2013 Nachdruck der Ausgabe von 1945. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.

Camillo Sitte (1843-1903) war ein bekannter österreichischer Architekt, Maler und Theoretiker, der großen Einfluss auf die Entwicklung der Stadtplanung in Europa und den Vereinigten Staaten ausübte. Mit der Veröffentlichung von „Der Städtebau nach seinen städtebaulichen Grundsätzen“ im Mai 1889 in Wien begann eine neue Ära im germanischen Städtebau. Sitte kritisierte scharf die derzeitige Betonung breiter, gerader Boulevards, öffentlicher Plätze, die in erster Linie der Bequemlichkeit des Verkehrs dienten, und die Bestrebungen, große öffentliche oder religiöse Wahrzeichen von angrenzenden kleineren Strukturen zu befreien, die als belastend für solche Monumente der Vergangenheit angesehen wurden.

Sitte schlug stattdessen vor, sich an den Gestaltungszielen derjenigen zu orientieren, deren Straßen und Gebäude die mittelalterlichen Städte prägten. Er plädierte für geschwungene oder unregelmäßige Straßenverläufe, um ständig wechselnde Ausblicke zu ermöglichen.

Er plädierte für T-Kreuzungen, um die Zahl der möglichen Konflikte zwischen den Verkehrsströmen zu verringern. Er wies auf die Vorteile der so genannten „Turbinenplätze“ hin, d. h.

der städtischen Plätze, die von Straßen bedient werden, die so einmünden, dass sie im Grundriss einem Nadelrad ähneln. Seine Lehren fanden in Österreich, Deutschland und Skandinavien weite Verbreitung, und in weniger als einem Jahrzehnt wurde sein städtebaulicher Stil in diesen Ländern als Norm akzeptiert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781614275244
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)