Die Kunst, Städte zu bauen: Städtebau nach seinen künstlerischen Grundlagen

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Die Kunst, Städte zu bauen: Städtebau nach seinen künstlerischen Grundlagen (Camillo Sitte)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen des Buches heben seine historische Bedeutung und seine ästhetische Perspektive auf die Stadtplanung hervor, weisen aber auch auf Probleme mit der Qualität des Nachdrucks und der Abbildungen hin.

Vorteile:

Das Buch wird als großartig und einflussreich angesehen, insbesondere wegen seines künstlerischen Ansatzes bei der Stadtplanung. Viele schätzen den günstigen Preis und den aufschlussreichen Inhalt und empfehlen das Buch allen, die sich für Stadtentwicklung interessieren. Positive Kritiken loben den hervorragenden Service und die Ästhetik des Buches als Geschenk für Architekten und Stadtplaner.

Nachteile:

Einige Rezensenten kritisieren den Nachdruck als enttäuschend, da er nicht in Farbe gedruckt ist und Unvollkommenheiten aufweist, die typisch für minderwertige Reproduktionen sind. Die schlechte Qualität der Illustrationen wird bemängelt, und einige sind der Meinung, dass die Ratschläge des Buches nicht sehr gut auf moderne städtische Herausforderungen anwendbar sind.

(basierend auf 12 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Art of Building Cities: City Building According to Its Artistic Fundamentals

Inhalt des Buches:

Camillo Sitte (1843-1903) war ein bekannter österreichischer Architekt, Maler und Theoretiker, der großen Einfluss auf die Entwicklung der Stadtplanung in Europa und den Vereinigten Staaten ausübte. Mit der Veröffentlichung von „Der Städtebau nach seinen künstlerischen Grundsätzen“ im Mai 1889 in Wien begann eine neue Ära im germanischen Städtebau.

Sitte kritisierte scharf die derzeitige Betonung breiter, gerader Boulevards, öffentlicher Plätze, die in erster Linie der Bequemlichkeit des Verkehrs dienten, und die Bestrebungen, große öffentliche oder religiöse Wahrzeichen von angrenzenden kleineren Strukturen zu befreien, die als belastend für solche Monumente der Vergangenheit angesehen wurden. Sitte schlug stattdessen vor, sich an den Gestaltungszielen derjenigen zu orientieren, deren Straßen und Gebäude die mittelalterlichen Städte prägten. Er plädierte für geschwungene oder unregelmäßige Straßenverläufe, um ständig wechselnde Ausblicke zu ermöglichen.

Er plädierte für T-Kreuzungen, um die Zahl der möglichen Konflikte zwischen den Verkehrsströmen zu verringern. Er wies auf die Vorteile der so genannten „Turbinenplätze“ hin, d.

h. der städtischen Plätze, die von Straßen bedient werden, die so einmünden, dass sie im Grundriss einem Nadelrad ähneln.

Seine Lehren fanden in Österreich, Deutschland und Skandinavien weite Verbreitung, und in weniger als einem Jahrzehnt wurde sein städtebaulicher Stil in diesen Ländern als Norm akzeptiert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781773239781
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)