Bewertung:

Das Buch „Lampen der Geschichte“ ist eine Sammlung von Gedichten, die eine Mischung aus gefühlvollen und amüsanten Stücken bietet. Während einige Leser die Gedichte nachdenklich und fesselnd finden, haben andere das Gefühl, dass sie sie nicht persönlich ansprechen, was die subjektive Natur der Poesie verdeutlicht.
Vorteile:Die Sammlung enthält nachdenklich stimmende und bedeutungsvolle Gedichte, die starke Emotionen hervorrufen können. Sie bietet eine Mischung aus humorvollen und gefühlvollen Gedichten und eignet sich daher für Momente der Reflexion.
Nachteile:Die Gedichte sind vielleicht nicht für jeden geeignet, denn einige Leser konnten sich nur schwer mit bestimmten Gedichten identifizieren und hatten das Gefühl, dass sie wichtige Bezüge vermissen. Die subjektive Natur der Poesie macht sie zu einem Hit oder Misserfolg für verschiedene Personen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Lamps of History
The Lamps of History ringt mit den Zweideutigkeiten - und Entscheidungen - zwischen Verbindung/Entfremdung, Erneuerung/Verfall und Glauben/Zweifel.
Die Gedichte befassen sich mit Familiengeschichten und unserer Haltung zu ihnen, wenn sie verblassen, mit den ausgefransten Bindungen zu den Traditionen und Überzeugungen unserer Großeltern und mit den Entfernungen, die sich in unseren heutigen Beziehungen festgesetzt haben. Es gibt auch Gedichte über unsere bürgerlichen Entfremdungen: eine Ode an eine Papaya, die in Amerikas Stammeskonflikt mündet; Elegien an die Umwelt (eine über das Verschwinden des Phytoplanktons, eine andere über die von Pinienkäfern verwüsteten Wälder); ein Ghazal an eine halbautomatische Waffe; und ein misslungenes Rezept für Nudelpudding.
Michael Sandlers Texte zeichnen sich durch einen geschickten Umgang mit Sprache und Form sowie durch Witz und Wortwitz aus. Die Gedichte bewegen sich im Spannungsfeld von Tradition und Postmoderne, wobei sie sich eher der Postmoderne zuwenden. Der Dichter und Herausgeber George Bishop kommt zu dem Schluss: "Diese Sprache macht süchtig.
Ein überwältigender Sinn für Orte und Geschichten. Man muss sie immer wieder lesen.".