Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Menschenrechtsverletzungen und den politischen Unruhen in Honduras nach dem Putsch von 2009. Es kombiniert persönliche Erfahrungen, Forschung und Lobbyarbeit, um Einblicke in die Kämpfe der honduranischen Bevölkerung unter einem repressiven Regime und die Mitschuld der USA an der Situation zu geben.
Vorteile:⬤ Detailliert und gut recherchiert
⬤ verbindet persönliche Geschichten des Widerstands mit statistischen Belegen
⬤ wird gelobt, weil es die Kämpfe der einfachen Honduraner beleuchtet
⬤ setzt sich mit der US-Außenpolitik auseinander
⬤ dient als kritische Geschichtsstunde und Quelle der Reflexion über Gerechtigkeit und Demokratie in Lateinamerika.
⬤ Kritisiert wurde ein möglicherweise voreingenommener linker Standpunkt
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es an neuen Einsichten in die US-Politik mangelt und keine umsetzbaren Lösungen bietet
⬤ es wurde bemängelt, dass es sich stark auf Sekundärquellen und nicht auf persönliche Berichte stützt
⬤ einige fanden es langweilig und zu akademisch, anstatt sich zu engagieren.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Long Honduran Night: Resistance, Terror, and the United States in the Aftermath of the Coup
Eine Geschichte des Widerstands, der Unterdrückung und der US-Politik in Honduras nach einem gewaltsamen Militärputsch.