Bewertung:

Die Leiche im Wachsfigurenkabinett“ wird für sein komplexes, aber faires Rätsel, sein atmosphärisches Setting und seine interessante Charakterdynamik gelobt. Während einige Leser den gothischen und melodramatischen Stil schätzen, finden andere ihn übertrieben oder wenig glaubwürdig. In der Kindle-Ausgabe fehlt eine bestimmte Karte, die in einigen gedruckten Ausgaben erwähnt wird, aber insgesamt gilt das Buch als ein starker Eintrag in die Reihe der klassischen Krimis.
Vorteile:Ein fesselnder und komplexer Krimi, ein gut gezeichneter, atmosphärischer Schauplatz in Paris, unerwartete Motivationen der Charaktere, ein starker Plot mit Wendungen, ein guter Schreibstil und attraktive Bonusinhalte in der Ausgabe.
Nachteile:In der Kindle-Ausgabe fehlt eine Karte, die in der gedruckten Ausgabe vorhanden ist, einige finden den Gothic-Stil übertrieben oder melodramatisch, die Charakterisierungen können flach oder übertrieben wirken, und bestimmte Handlungselemente werden als unplausibel kritisiert.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Corpse in the Waxworks: A Paris Mystery
Der Zweck, die Illusion, der Geist eines Wachsfigurenkabinetts. Es ist eine Atmosphäre des Todes. Sie ist lautlos und unbeweglich... Verstehst du? „
Gestern Abend sah man Mademoiselle Duchne lebendig in die Galerie des Schreckens im Wachsfigurenkabinett des Museums Augustin gehen. Heute wurde sie ermordet in der Seine gefunden. Der Besitzer des Museums, der sich seit langem über die unnatürliche Lebendigkeit seiner Figuren beunruhigt, behauptet, er habe gesehen, wie eine von ihnen dem Opfer in die Dunkelheit gefolgt sei - eine Spur, der Henri Bencolin, Chef der Pariser Polizei und Experte für „unmögliche“ Verbrechen, unmöglich widerstehen kann.
Umgeben von den unheimlichen Geräuschen der Nacht macht sich Bencolin mit seinem Mitarbeiter Jeff Marle und der Verlobten des Opfers im Schlepptau auf den Weg in das verhängnisvolle Wachsfigurenkabinett. Dort wartet unter dem glasigen Blick eines grinsenden Satyrs aus Wachs eine grausige Entdeckung und die ersten Hinweise auf ein verdrehtes und geniales Geheimnis.
Dieser makabre und atmosphärische Tauchgang in den düsteren Untergrund der Pariser Gesellschaft wurde erstmals 1932 auf dem Höhepunkt des Goldenen Zeitalters der Kriminalliteratur veröffentlicht und bietet ein intelligentes Rätsel, das in einem atemberaubenden Tempo erzählt wird. Diese neue Ausgabe enthält auch die seltene Inspektor-Bencolin-Kurzgeschichte „The Murder in Number Four“ von John Dickson Carr und eine Einleitung des mit dem CWA Diamond Dagger Award ausgezeichneten Autors Martin Edwards.