Bewertung:

Das Buch „The Last Avant-Garde“ befasst sich mit der New Yorker Dichterschule und ihrer Rolle innerhalb der Avantgarde-Bewegung und bietet Einblicke in die Verbindungen zwischen Poesie und Malerei sowie in den kulturellen Kontext der Epoche. Einige Kritiker bemängeln jedoch, dass es dem Buch an Tiefe und neuen Erkenntnissen für diejenigen mangelt, die bereits mit den Dichtern vertraut sind.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil, der den Leser in den historischen Kontext hineinzieht.
⬤ Bietet inspirierende Einblicke, insbesondere für Dichter und Künstler.
⬤ Reichhaltige biografische Details über Schlüsselfiguren wie Ashbery, O'Hara, Koch und Schuyler.
⬤ Hebt die Verbindungen zwischen den Dichtern und der breiteren Avantgarde-Bewegung hervor.
⬤ Viele Leser empfanden das Buch als transformativ und motivierend.
⬤ Einige meinten, es fehle an wissenschaftlicher Strenge und Tiefe für Leser, die sich mit der New York School auskennen.
⬤ Kritik daran, dass es sich eher um einen Überblick als um eine detaillierte Studie handelt und daher keine neuen Erkenntnisse liefert.
⬤ Einige Kritiken äußern sich enttäuscht über den Ausschluss der Dichterin Barbara Guest.
⬤ Kann für Leser, die eine tiefgehende Literaturkritik suchen, zu locker oder nicht akademisch wirken.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Last Avant-Garde: The Making of the New York School of Poets
Ein bahnbrechendes Werk der Kulturgeschichte, das die Geschichte erzählt, wie vier junge Dichter, John Ashbery, Frank O'Hara, James Schuyler und Kenneth Koch, die Literatur neu erfanden und New York zur Kunsthauptstadt der Welt machten.
Greenwich Village, New York, um 1951. Jeden Abend trifft sich in einer heruntergekommenen Taverne mit einer großartigen Bar namens Cedar Tavern eine außergewöhnliche Gruppe von Malern, Schriftstellern, Dichtern und Mitläufern, um zu trinken, zu streiten, Witze zu erzählen, sich zu prügeln, Affären zu beginnen und eine kraftvolle neue Ästhetik zu entwickeln. Ihr Stil ist spielerisch, respektlos, traditionsbewusst und brillant. Aus diesen Freundschaften und Gesprächen entstehen die Kunstwerke und Gedichte, die New York City zur Hauptstadt der Weltkultur machen: der abstrakte Expressionismus und die New York School of Poetry.
Ein detailreiches Porträt einer der großen Bewegungen in der amerikanischen Kunst und Literatur, The Last Avant-Garde umfasst die Jahre 1948-1966 und konzentriert sich auf vier enge Freunde - die Dichter Frank O'Hara, James Schuyler, John Ashbery und Kenneth Koch. Lehman erweckt das außergewöhnliche kreative Ferment dieser Zeit und dieses Ortes zum Leben, die Beziehung zwischen großer Freundschaft und Kunst und den mächtigen Einfluss, den eine Gruppe von bildenden Künstlern - insbesondere Jane Freilicher, Larry Rivers und Fairfield Porter - auf die literarischen Bemühungen der New York School hatte.
The Last Avant-Garde ist sowohl ein definitiver und lebendiger Blick auf eine ganz und gar amerikanische Ästhetik als auch eine Erkundung der Dynamik der Kreativität.