Bewertung:

The Last Story of Mina Lee ist eine ergreifende Erkundung der Erfahrungen von Einwanderern, insbesondere durch die Beziehung zwischen der koreanischen Mutter Mina und ihrer Tochter Margot. Die Erzählung wechselt zwischen ihren Perspektiven über verschiedene Zeitebenen hinweg und behandelt Themen wie Einsamkeit, Trauma, Familiengeheimnisse und kulturelle Identität. Während viele Leserinnen und Leser die Geschichte als bewegend und zu Herzen gehend empfanden, wurde unter anderem der zu beschreibende Schreibstil und das langsame Tempo der Handlung kritisiert.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten die tiefe emotionale Resonanz der Geschichte, die Auseinandersetzung mit den Kämpfen der Einwanderer und die starke Entwicklung der Charaktere. Die Doppelperspektive von Mutter und Tochter machte die Beziehung der beiden komplexer und damit auch für Menschen mit ähnlichen familiären Erfahrungen nachvollziehbar. In mehreren Rezensionen wurden der fesselnde Charakter der Erzählung und die Fähigkeit der Autorin, Sympathie für die Figuren zu wecken, hervorgehoben.
Nachteile:Zu den häufigen Kritikpunkten gehörte ein Übermaß an Beschreibungen, die nach Ansicht einiger Leser von der Handlung ablenkten und zu einem langsamen Leseerlebnis führten. Einige Leser merkten an, dass die Autorin jede noch so kleine Handlung zu diktieren schien, wodurch sich die Geschichte in die Länge zog. Außerdem wurde bemängelt, dass bestimmte Entscheidungen der Charaktere nicht glaubwürdig sind, vor allem in Bezug auf Sprachbarrieren und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere gegen Ende des Buches.
(basierend auf 240 Leserbewertungen)
The Last Story of Mina Lee
Ein unvergesslicher Roman, der die weitreichenden Folgen von Geheimnissen im Leben einer koreanischen Einwanderermutter und ihrer Tochter nachzeichnet
Die Mutter von Margot Lee ignoriert ihre Anrufe. Margot versteht nicht, warum, bis sie überraschend nach Hause nach Koreatown, L.A., fährt und feststellt, dass ihre Mutter auf verdächtige Weise gestorben ist. Entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, erforscht Margot die Vergangenheit ihrer alleinerziehenden Mutter und muss dabei feststellen, wie wenig sie wirklich über ihre Mutter Mina wusste.
Dreißig Jahre zuvor steigt Mina Lee aus einem Flugzeug, um ein neues Leben in Amerika zu wagen. Während sie ihren Lebensunterhalt mit dem Einräumen von Regalen in einem koreanischen Lebensmittelladen verdient, ist das Letzte, womit sie rechnet, sich zu verlieben. Doch dieser Moment hat Auswirkungen auf Mina, die über Jahrzehnte hinweg nachhallen und zur Wahrheit über die Geschehnisse in der Nacht ihres Todes führen.
„Kim ist eine brillante neue Stimme in der amerikanischen Belletristik“. --Alexander Chee, Autor von How to Write an Autobiographical Novel
Dieser fesselnde Roman spricht die Komplexität der Einwanderungserfahrung an und fesselt den Leser.“ --Jean Kwok, Autorin von Searching for Sylvie Lee