Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Sunny Kim, einer koreanischen Einwanderin in Amerika, die sich mit ihrer Identität und der Familiendynamik inmitten ihres mysteriösen Verschwindens auseinandersetzt. Die Erzählung wechselt zwischen 1977 und 1999 und erforscht Themen wie Mutterschaft, Verlust und kulturelle Herausforderungen innerhalb einer Einwandererfamilie. Obwohl das Buch für seine ergreifende Erzählweise und die komplexen Charaktere gelobt wird, empfanden einige Leser das Tempo als zu langsam und gelegentlich repetitiv.
Vorteile:Viele Leserinnen und Leser schätzten die emotionale Tiefe der Figuren, die Auseinandersetzung mit den Erfahrungen von Einwanderern und die Erzählung in zwei Zeitebenen, die der Geschichte mehr Tiefe verleiht. Der Schreibstil wird oft als lyrisch beschrieben, mit fesselnden Einblicken in Familienbeziehungen und kulturelle Konflikte. Die Leser erwähnten die fesselnden Mystery-Elemente und die unerwarteten Wendungen der Handlung.
Nachteile:Kritiker bemängelten, dass das Tempo des Buches zu langsam sei und einige Abschnitte sich in die Länge zögen oder sich wiederholten, was ihren Gesamteindruck schmälerte. Einige Rezensenten waren mit dem Ende unzufrieden, da sie es als antiklimaktisch oder unbefriedigend empfanden. Außerdem waren einige der Meinung, dass die Erzählung von einem strafferen Lektorat hätte profitieren können, um den Schwung beizubehalten.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
What We Kept to Ourselves
Die New York Times-Bestsellerautorin des Reese's Book Club-Bestsellers The Last Story of Mina Lee kehrt mit einem zeitgemäßen und überraschenden neuen Roman über die Suche einer Familie nach Antworten auf das Verschwinden ihrer Mutter zurück.
1999: Die Familie Kim kämpft nach dem Verschwinden ihrer Mutter Sunny vor einem Jahr darum, weiterzuleben. Der einundsechzigjährige John Kim fühlt sich mehr denn je von seinen erwachsenen Kindern Anastasia und Ronald isoliert. Doch eines Abends gerät ihr zerbrechliches Leben noch mehr aus den Fugen, als John im Garten die Leiche eines Fremden findet, der einen Brief an Sunny bei sich trägt. Die Familie stellt sich nun mehr denn je die Frage nach der Geschichte des Fremden und einer möglichen Verbindung zu ihrer Mutter.
1977: Sunny ist schwanger und gerade mit ihrem unnahbaren und oft abwesenden Ehemann aus Korea nach Los Angeles gezogen. Amerika entwickelt sich nicht so, wie sie es sich erträumt hat, und die Einsamkeit und Isolation werden nur durch eine schicksalhafte Begegnung an einer Bushaltestelle durchbrochen. Die unerwartete Verbindung überspannt die Jahrzehnte und hallt im Leben der Familie in der Gegenwart wider, als sie verheerende Geheimnisse aufdecken, die nicht nur alles, was sie über ihre Mutter zu wissen glaubten, sondern auch ihr eigenes Leben in Gefahr bringen.
What We Kept to Ourselves ist ein fesselndes Buch und eine bewegende Familiengeschichte, die meisterhaft die Folgen von Geheimnissen zwischen Eltern und Kindern, Ehemännern und Ehefrauen untersucht. Es ist die Geschichte einer unvergesslichen Familie auf der Suche nach Heimat, wenn alles verloren scheint, und eine kraftvolle Meditation über Identität, Migration und was es bedeutet, in Amerika zu träumen.