Bewertung:

Das Buch „The Last Mission of the Wham Bam Boys“ von Gregory Freeman erzählt die tragische und gut recherchierte Geschichte einer US-Bomberbesatzung, die im Zweiten Weltkrieg schreckliche Erfahrungen mit deutschen Zivilisten machte. Die Rezensenten loben Freemans Erzählweise und seine akribische Recherche und stellen fest, dass das Buch ein wichtiges historisches Ereignis beleuchtet. Einige Kritiken konzentrieren sich jedoch auf die Länge des Buches, die vermeintliche Voreingenommenheit und den Umgang mit bestimmten historischen Figuren.
Vorteile:⬤ Hervorragender Schreibstil und fesselnde Erzählweise.
⬤ Akribisch recherchiert und eine gründliche Darstellung der Ereignisse.
⬤ Emotionale und zum Nachdenken anregende Erzählung, die den Leser mitreißt.
⬤ Bietet einen detaillierten Einblick in ein weniger bekanntes Ereignis des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Der Autor wird für seine Fähigkeit gelobt, eine Verbindung zum Publikum herzustellen und das emotionale Gewicht der Geschichte zu vermitteln.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch länger als nötig und hatten das Gefühl, dass es zu viele Hintergrundinformationen enthält.
⬤ Kritik an der vermeintlichen Voreingenommenheit des Autors bei der Darstellung der Ereignisse.
⬤ Spezifische historische Ungenauigkeiten wurden in Bezug auf Figuren wie John C. Woods festgestellt.
⬤ Begrenzte Erforschung der breiteren Auswirkungen der Folgen und des Kontextes der dargestellten Ereignisse.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Last Mission of the Wham Bam Boys: Courage, Tragedy, and Justice in World War II
The Last Mission of the Wham Bam Boys (Der letzte Einsatz der Wham Bam Boys) erzählt die fesselnde Geschichte einer neunköpfigen amerikanischen Bomberbesatzung, die im August 1944 zur Landung über Deutschland gezwungen wurde.
Schnell wurden die Soldaten von einem Mob wütender Bauern, Ladenbesitzer, Eisenbahnarbeiter, Frauen und Kinder gefangen genommen, in die nahe gelegene Stadt Rüsselsheim marschiert und mit Steinen, Ziegeln und Holzknüppeln angegriffen, bevor sie auf dem nahe gelegenen Friedhof zum Sterben zurückgelassen wurden. Anhand von Prozessakten, Regierungsarchiven, Interviews mit Familienmitgliedern und persönlichen Briefen folgt der Autor Gregory A.
Freeman zwei Armeeoffizieren, die mit der Untersuchung der Morde beauftragt waren, und erweckt die dramatische Geschichte zum Leben, wie die Verheerungen des Krieges die Bürger eines verschlafenen deutschen Dorfes zu grausamen Taten verleiteten.