Bewertung:

Das von Andrew Yang mitverfasste Buch „Die letzte Wahl“ hat gemischte Kritiken geerntet. Während es den toxischen Zustand der amerikanischen Politik einfängt und Einblicke in Wahlprozesse und Wahlkampfstrategien bietet, gehen die Meinungen über die Ausführung, die Entwicklung der Charaktere und die Qualität des Buches weit auseinander.
Vorteile:Viele Leser fanden das Buch zeitgemäß und fesselnd, da es aufschlussreiche Kommentare zur modernen Politik, zum Wahlsystem und zur Notwendigkeit neuer politischer Parteien liefert. Die Erzählung wird als fesselnd beschrieben, vor allem gegen Ende, und enthält nachvollziehbare Charaktere sowie interessante Details über den Wahlkampf hinter den Kulissen. Einige meinten, es sei eine gute Lektüre für alle, die sich für aktuelle politische Themen interessieren.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf Probleme mit der Schreibqualität hin, darunter abgehackte Prosa und schlecht entwickelte Charaktere. Einige waren der Meinung, das Buch neige stark zur politischen Voreingenommenheit, stelle bestimmte Gruppen negativ dar und lasse Subtilität vermissen. Andere merkten an, dass das Buch zwar einen lehrreichen Inhalt habe, sich aber oft eher wie eine politische Tirade anfühle als wie ein zusammenhängender Roman. Eine Reihe von Lesern zeigte sich enttäuscht von der Handlung, die sie als antiklimaktisch oder überladen mit irrelevanten Details empfanden.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Last Election
Ein fesselnder, kompliziert geplanter Politthriller, der auf der Wahlkampffläche der nächsten - und aufgrund entscheidender Mängel im Wahlsystem - letzten Wahl der USA spielt; vom ehemaligen Präsidentschaftskandidaten Andrew Yang und dem Autor Stephen Marche
DIE LETZTE WAHL ist ein einzigartiger Politthriller über ein haarsträubendes, aber erschreckend mögliches - ja sogar wahrscheinliches - Szenario in Amerikas naher Zukunft, während der entscheidenden Präsidentschaftswahlen 2024. Obwohl es sich um Fiktion handelt, ist es von Andrew Yangs Insiderwissen aus den Vorwahlen der Demokraten im Jahr 2020 geprägt. Es ist auch ein Weckruf an ein Amerika, das sich selbst auseinanderreißt.
Die Geschichte konzentriert sich auf zwei Figuren: Mikey Ricci, ein politischer Mitarbeiter, der den Glauben an das System verloren hat, und Martha Kass, eine Journalistin der New York Times. Im Jahr 2023 wird Ricci zum Wahlkampfmanager eines unabhängigen Kandidaten, der mit einem populären, zentristischen Programm antritt und dessen offene und ehrliche Art an Boden gewinnt. Als sich abzeichnet, dass Riccis Kandidat genügend Wählerstimmen gewinnen könnte, um das empfindliche Gleichgewicht des amerikanischen Zweiparteiensystems zu stören, stolpert Kass über ein Komplott der derzeitigen Generalstabschefs, die in dem zu erwartenden Chaos der kommenden Wahl die Macht an sich reißen wollen.
Die Ereignisse überschlagen sich im frenetischen Tempo des Wahlkampfs, und mit der Auszählung der Wählerstimmen wird immer deutlicher, dass niemand die begehrte Mehrheit von 270 Wahlmännerstimmen erreichen wird. Wer gewinnt in diesem Fall? Wird das Wahlsystem zusammenbrechen? Welche Rolle spielt der Kongress bei der Zertifizierung, und wie werden sich die Kongressabgeordneten mit ihrer beispiellosen individuellen Macht verhalten?
Wird das amerikanische Experiment enden?