Die letzten Nächte von Paris

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die letzten Nächte von Paris (Philippe Soupault)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Die letzten Nächte von Paris“ von Paul Soupault wird für seine poetische Erzählung und die Erkundung des Paris der 1920er Jahre geschätzt, die das Wesen des Surrealismus und des Modernismus einfängt. Die Leser bemängeln jedoch, dass die Erzählung manchmal etwas mäandernd wirkt und keine traditionelle Handlungsstruktur aufweist, was vielleicht nicht jedem gefällt.

Vorteile:

Einfache und schöne Prosa, die Paris lebendig werden lässt.
Reichhaltige Bilder und poetische Freiheiten, die das Leseerlebnis bereichern.
Bietet eine einzigartige Perspektive auf das menschliche Dasein und erforscht Themen wie Zufall und städtisches Leben.
Starke Übersetzung von William Carlos Williams, die die Lebendigkeit des Buches bewahrt.
Gilt als ein bedeutendes Werk der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts mit einer Mischung aus Surrealismus und Modernismus.

Nachteile:

Jahrhunderts mit einer Mischung aus Surrealismus und Moderne.
Manche mögen die Konzentration auf atmosphärische und charakterliche Skizzen als unzusammenhängend oder mäandernd empfinden.
Ein tiefes Verständnis des Dadaismus oder Surrealismus könnte erforderlich sein, um die Nuancen vollständig zu verstehen.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Last Nights of Paris

Inhalt des Buches:

Das 1928 von einem der Gründer der surrealistischen Bewegung geschriebene und im darauffolgenden Jahr von William Carlos Williams übersetzte Werk (die beiden hatten sich in Paris durch einen gemeinsamen Freund kennengelernt), Last Nights of Paris ist mit surrealistischen Romanen wie Nadja und Paris Peasant verwandt, aber auch mit den amerikanischen Auswandererromanen seiner Zeit wie Day of the Locust.

Die Geschichte handelt von der Besessenheit des Erzählers von einer Frau, die ihn in eine Unterwelt führt, die verspricht, die Geheimnisse der Stadt selbst zu enthüllen... und in Williams' wunderbar direkter Übersetzung liest sie sich wie ein verlorener Great American Novel.

Als lebendiges Porträt der Stadt, die sowohl die einheimischen Schriftsteller als auch die Amerikaner, die in den 20er Jahren dorthin reisten, in ihren Bann zog, ist Last Nights of Paris eine seltene Zusammenarbeit zwischen den literarischen Kreisen, die an der Wurzel der französischen und amerikanischen Moderne stehen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781878972057
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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