Bewertung:

In den Rezensionen wird Paul Prestons Arbeit über den Spanischen Bürgerkrieg gelobt, wobei sein umfangreiches Wissen und seine fesselnde Erzählweise hervorgehoben werden. Einige Kritiken konzentrieren sich jedoch auf vermeintliche Voreingenommenheit und den hohen Preis des Buches.
Vorteile:Umfassend recherchiert, fesselnde Erzählung, detaillierte Erforschung weniger bekannter Aspekte des Spanischen Bürgerkriegs, starke Autorität auf dem Gebiet, wertvoll für ernsthafte Geschichtsstudenten.
Nachteile:Potenzielle Voreingenommenheit in der Perspektive, Rückgriff auf möglicherweise unzuverlässige Memoiren, hohe Kosten sowohl für die gedruckte als auch die Kindle-Version.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Last Days of the Spanish Republic
Das neue Buch von Paul Preston, das zum ersten Mal in englischer Sprache erscheint, erzählt die Geschichte einer vermeidbaren Tragödie, die am Ende des Spanischen Bürgerkriegs Tausende von Menschenleben kostete und Zehntausende weitere ruinierte.
Dies ist die Geschichte einer vermeidbaren humanitären Tragödie, die vielen Tausenden das Leben kostete und Zehntausende in den Ruin trieb.
Am 5. März 1939 startete der ewig unzufriedene Oberst Segismundo Casado einen Militärputsch gegen die Regierung von Juan Negrin. Um seinen Ehrgeiz zu befriedigen, als der Mann in die Geschichte einzugehen, der den Spanischen Bürgerkrieg beendete, behauptete er, Negrin sei eine Marionette Moskaus und ein Staatsstreich stehe unmittelbar bevor, um eine kommunistische Diktatur zu errichten. Stattdessen sorgte sein Handeln dafür, dass die Republik in einer Katastrophe und Schande endete.
Paul Preston, der führende Historiker des Spaniens des 20. Jahrhunderts, erzählt diese schockierende Geschichte zum ersten Mal auf Englisch. Es ist eine erschütternde Geschichte darüber, wie die fehlerhaften Entscheidungen von Politikern zu einer Tragödie führen können.