Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung des Niedergangs von EMI und enthält zahlreiche Interviews mit Schlüsselfiguren der Musikindustrie. Es bietet zwar wertvolle Einblicke in die Komplexität der geschäftlichen Seite der Musik, wird aber auch für seine Formatierungsprobleme und den Rückgriff auf ausführliche Zitate kritisiert, die einigen Lesern langweilig vorkommen könnten.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert
⬤ fesselnde Geschichte über die geschäftlichen Aspekte der Musikindustrie
⬤ bietet verschiedene Perspektiven
⬤ liefert wertvolle Einblicke in den Niedergang von EMI
⬤ kommt bei Musikliebhabern gut an.
⬤ Das Druckformat ist zu klein und schwer zu lesen
⬤ verlässt sich zu sehr auf ausführliche Zitate, was zu einem ermüdenden Leseerlebnis führt
⬤ lässt manchmal eine kohärente Erzählung vermissen
⬤ nicht für allgemeine Leser empfohlen
⬤ wird von einigen als langweilig empfunden.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Final Days of EMI: Selling the Pig
Die Beatles. Die Beach Boys.
Bowie, Kylie Minogue und Coldplay. EMI war eine der vier großen Plattenfirmen, die einige der größten Namen in der Geschichte der Musik auf ihrer Liste hatte. Nachdem sie die Musikindustrie mehr als 100 Jahre lang dominiert hatte, meldete die EMI Group 2010 massive Verluste vor Steuern.
Die Gruppe wurde aufgeteilt und 2011 verkauft. Wie konnte eine der größten Plattenfirmen des zwanzigsten Jahrhunderts so enden? Anhand von Interviews mit Insidern und Experten aus der Musikbranche zeichnet Eamonn Forde das tragische Ende eines finanziellen Molochs und einer kulturellen Institution in forensischen Details nach.