Bewertung:

Der Rezensent lobt „The Logic Against Humanity“ als eine bedeutende Erforschung des reinen Denkens, die es von gewöhnlichen mentalen Prozessen unterscheidet. Sie heben Scaligeros einzigartigen Beitrag zum modernen geisteswissenschaftlichen Denken hervor und empfehlen dieses Buch gegenüber seinen anderen Werken, obwohl sie einige Einschränkungen bei der Behandlung tieferer moralischer Dilemmata und das Fehlen bestimmter Einsichten anderer Denker einräumen.
Vorteile:⬤ Zeigt eine klare Unterscheidung zwischen gewöhnlichem Denken und reinem intuitiven Denken
⬤ skizziert rigoros einen modernen Weg zur Imagination
⬤ sehr empfehlenswert für ernsthafte Studenten der Geisteswissenschaft
⬤ wertvoller Beitrag im Vergleich zu anderen Werken von Scaligero.
Könnte tiefer in die moralischen Dilemmata des reinen Denkens eindringen; geht nicht vollständig auf bestimmte Ideen anderer Spiritualisten wie Ben-Aharon ein, was den Einsatz negativer Erfahrungen im Spiritualisierungsprozess betrifft.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Logic Against Humanity: The Myth of Science and the Path of Thinking
Die Logik gegen die Menschlichkeit wird von vielen als Massimo Scaligeros wichtigstes Werk angesehen. Es untersucht die Schwierigkeiten, mit denen sich moderne Philosophen und Wissenschaftler konfrontiert sehen, die das "diskursive" Denken einsetzen, um das Geheimnis der menschlichen Existenz zu erklären. Das "diskursive" Denken, das die inhärenten Grenzen des Rationalismus und der wissenschaftlichen Annahmen berücksichtigt, wird von Scaligero als eine Form der Geistesstörung betrachtet, die in der heutigen Kultur weit verbreitet ist. In der Tat zeigt er, wie Mitglieder der wissenschaftlichen Gemeinschaft und der akademischen Welt - die sich der Auswirkungen der Anhaftung des Denkens an körperliche Kräfte nicht bewusst sind - oft selbst ungewollt die geistige Störung verbreiten, die sie in ihrer Forschung zu analysieren versuchen.
In der ersten Hälfte des Buches, "Der Mythos der Wissenschaft", erörtert Scaligero zahlreiche Themen, darunter auch die Art und Weise, wie die Arbeiten von Freud und Jung zur Beseitigung des "Heiligen" durch die "Sakralisierung" des Unbewussten geführt haben.
In der zweiten Hälfte des Buches, "Der Weg des Denkens", behauptet der Autor, dass wir, um die Probleme des modernen Denkens zu beheben, die Wahrnehmung des "Wesens" des Denkens kultivieren müssen - eine Wahrnehmung, die vielen Denkern, von Hegel bis Krishnamurti, entgangen ist, die nicht in der Lage waren, ihr Denken wirksam von der "Diskursivität" zu befreien. Massimo Scaligero besteht darauf, dass eine "Wissenschaft des Denkens" in der Menschheit entstehen muss - ein Denken, das die Grenzen der begrifflichen Ausarbeitung überschreitet - eine Wissenschaft, die kontinuierlich durch das lebendige Wesen, aus dem sie hervorgeht, belebt wird. Um uns auf dem Weg zu diesem Ziel zu helfen, erläutert Scaligero einen Weg, der auf den "Techniken der Konzentration" basiert, die letztlich für die Verwirklichung des "ICH BIN" notwendig sind.