Bewertung:

Diane Chamberlains „The Lies We Told“ ist ein emotional packender Roman, in dessen Mittelpunkt die beiden Schwestern Maya und Rebecca stehen, die ihre traumatische Vergangenheit und ihre komplexen Beziehungen vor dem Hintergrund der Katastrophenhilfe bewältigen müssen. Die Geschichte ist reich an Spannung, unerwarteten Wendungen und tief entwickelten Charakteren, aber einige Leser fanden das Ende unbefriedigend und unrealistisch.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere mit Tiefgang.
⬤ Fesselnder Plot mit emotionalen und spannungsgeladenen Elementen.
⬤ Starker Schreibstil, der Schauplätze und Umstände anschaulich darstellt.
⬤ Hält die Leser mit Wendungen und Überraschungen bei der Stange.
⬤ Bietet Themen wie Mitgefühl, persönliches Wachstum und Familienbeziehungen.
⬤ Mehrere Leser waren vom Ende des Buches enttäuscht, weil sie es für unrealistisch hielten.
⬤ Die Handlungen einiger Figuren wurden als unglaubwürdig kritisiert.
⬤ Das Tempo zog sich manchmal in die Länge, was zu einem Gefühl der Wiederholung führte.
⬤ Einige empfanden den Text als zu wortreich oder zu belehrend in Bezug auf soziale Themen.
(basierend auf 288 Leserbewertungen)
The Lies We Told
Maya und Rebecca Ward sind beide ausgebildete Ärztinnen, aber damit enden die Gemeinsamkeiten der Schwestern. Als Teenager wurden sie Zeugen der Ermordung ihrer Eltern, aber es war Rebecca, die Maya davor bewahrte, ein weiteres Opfer des Bewaffneten zu werden. Die Tragödie hat Maya vorsichtig und schüchtern gemacht, so dass sie sich mit ihrem Mann Adam in einer ruhigen Arztpraxis niederließ, während Rebecca das Risiko auf sich nahm.
Nachdem ein verheerender Hurrikan die Küste von North Carolina getroffen hat, drängen Rebecca und Adam Maya, sich ihnen bei den Hilfsmaßnahmen anzuschließen. Um ihrem Mann eine Freude zu machen, willigt Maya schließlich ein. Sie verliert sich in der Betreuung und dem Transport der Opfer, doch als ihr Hubschrauber in die reißenden Fluten stürzt, scheint es keine Überlebenden zu geben.
Rebecca und Adam sind gezwungen zu akzeptieren, dass Maya tot ist, und wenden sich einander zu - zunächst um Trost zu finden, dann in Leidenschaft -, ohne zu wissen, dass Maya meilenweit von der Zivilisation entfernt verletzt und mit Fremden gefangen ist, von denen sie nicht weiß, ob sie ihnen vertrauen kann. Fernab von ihrer Schwester, die immer für sie da war, muss Maya nun den Mut finden, sich selbst zu retten - nicht wissend, dass sich das Leben, das sie kannte, für immer verändert hat.