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The Power of Hope: Thoughts on Peace and Human Rights in the Third Millennium
Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von der großen Zahl von Menschen, die in Verhältnisse von Krieg, Gewalt, Unterdrückung und sozialer Ausgrenzung hineingeboren wurden. Gleichzeitig ist diese Geschichte aber auch geprägt durch den langen Kampf für die Menschenrechte und die Menschen, die sich der Praxis der Solidarität und Gewaltlosigkeit verschrieben haben.
The Power of Hope: Thoughts on Peace and Human Rights in the Third Millennium ist ein Dialog zwischen zwei hochkarätigen Aktivisten und Denkern, die über konkrete Möglichkeiten diskutieren, wie wir zu einer Welt gelangen können, die Gerechtigkeit und Menschenwürde in den Vordergrund stellt. Adolfo Prez Esquivel - argentinischer Menschenrechtsaktivist und Träger des Friedensnobelpreises 1980 - spielte eine wichtige Rolle im Widerstand gegen die Militärdiktatur und wurde unter der argentinischen Militärregierung verhaftet und gefoltert. Daisaku Ikeda ist ein Friedensstifter, buddhistischer Philosoph, Pädagoge, Autor und Dichter sowie Gründungspräsident von Soka Gakkai International (SGI), der weltweit größten buddhistischen Laienorganisation. Ihr Dialog verbindet ihre reichen persönlichen Erfahrungen im Kampf für die Menschenrechte mit umfassenderen Überlegungen darüber, wie das dritte Jahrtausend zum Jahrtausend des Friedens werden kann.
Das Buch vereint eine Fülle von Berichten über Lateinamerika unter der Brutalität der Militärregime der 1970er Jahre, Einsichten aus dem buddhistischen Glauben über die Rolle der Meditation für Menschenrechtsaktivisten, die Anerkennung der entscheidenden Rolle der Frauen in der Praxis der Gewaltlosigkeit, Gedanken über die internationale Geopolitik und die Hinterlassenschaften von Hiroshima sowie Diskussionen über die gefährliche Rolle der Globalisierung beim Verlust von Identitäten und ethischen Werten.