Bewertung:

Das Buch ist ein Sammelband, in dem untersucht wird, wie das Geschichtsverständnis von Führungskräften ihre politischen Entscheidungen beeinflusst. Es enthält Aufsätze, die verschiedene historische Kontexte und die daraus gezogenen Lehren für die heutige Politikgestaltung analysieren und dabei die Bedeutung des Kontexts gegenüber bloßen Analogien betonen.
Vorteile:⬤ Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in die Beziehung zwischen Geschichte und Politik
⬤ und ist nützlich, um Trends und die Bedeutung von Kontexten zu verstehen
⬤ und enthält gut recherchierte Aufsätze von sachkundigen Autoren
⬤ und ist eine gute Empfehlung für Pädagogen und politische Entscheidungsträger gleichermaßen.
Der Schwerpunkt könnte eher akademisch sein, was den Zugang für allgemeine Leser einschränken könnte; einige Leser würden vielleicht eher konkrete Beispiele als umfassende Analysen bevorzugen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Power of the Past: History and Statecraft
" Führende Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger untersuchen, wie die Geschichte die Außenpolitik beeinflusst, und geben Einblicke, wie das Studium der Vergangenheit für die Gegenwart von Nutzen sein kann.
Die Geschichte mit ihren Einsichten, Analogien und Erzählungen ist von zentraler Bedeutung für die Art und Weise, wie die Vereinigten Staaten mit der Welt interagieren. Historiker und politische Entscheidungsträger tauschen sich jedoch nur selten so effektiv und fruchtbar aus, wie sie es könnten.
Dieses Buch überbrückt diese Kluft, indem es führende Wissenschaftler und Politiker zusammenbringt, um die wesentlichen Fragen rund um die Beziehung zwischen Geschichte und Politik zu erörtern, darunter Mark Lawrence über die zahlreichen und oft widersprüchlichen historischen Lehren, die amerikanische Beobachter aus dem Vietnamkrieg gezogen haben. H. W.
Brands über die Rolle von Analogien in der US-Politik während der Krise und des Krieges am Persischen Golf 1990-91 und Jeremi Suri über Henry Kissingers kraftvollen Einsatz der Geschichte. "