Bewertung:

Das Buch „The Girls at 17 Swann Street“ ist eine ergreifende Erkundung der Magersucht und der Genesung durch die Augen von Anna, einer professionellen Tänzerin, die in eine Behandlungseinrichtung geschickt wird. Die Leserinnen und Leser werden von der authentischen Darstellung der mit Essstörungen verbundenen Kämpfe, dem tiefen emotionalen Tribut, den sie von den Betroffenen und ihren Angehörigen fordern, und dem nachdenklichen Blick auf die Komplexität der Genesung angezogen. Während viele Rezensionen die fesselnde Erzählung und den aufschlussreichen Schreibstil loben, äußern einige Kritik an der Struktur des Buches und der Darstellung der Dialoge.
Vorteile:⬤ Fesselnde und ergreifende Erzählung, die tiefes Einfühlungsvermögen hervorruft.
⬤ Authentische Darstellung der Kämpfe und Realitäten von Essstörungen, die bei den Betroffenen gut ankommt.
⬤ Schöner Schreibstil, der Emotionen wirkungsvoll einfängt.
⬤ Bietet eine hoffnungsvolle und doch realistische Sicht auf die Genesung.
⬤ Fesselnde Charakterentwicklung, die den Lesern hilft, sich zu identifizieren.
⬤ Erheblicher pädagogischer Wert in Bezug auf die Auswirkungen der Magersucht.
⬤ Einige Leser fanden die Dialoge und die Struktur verwirrend und schwer zu verstehen.
⬤ Einige fanden, dass das Buch kürzer hätte sein können.
⬤ Das Ende ließ einige Rezensenten mit dem Wunsch nach einem besseren Abschluss zurück.
⬤ Das schwere Thema machte es für einige zu einer schwierigen Lektüre.
(basierend auf 419 Leserbewertungen)
The Girls at 17 Swann Street
Yara Zgheibs poetischer und ergreifender Debütroman ist ein eindringliches Porträt des Kampfes einer jungen Frau mit Magersucht auf einer intimen Reise, um ihr Leben zurückzugewinnen.
Die Schokolade kam zuerst, dann der Käse, die Pommes frites, das Eis. Das Brot war schwieriger, aber wenn sie nur ein bisschen mehr abnehmen könnte, würde sie vielleicht auf die Liste der Solisten kommen. Vielleicht wäre sie gut genug, wenn sie leichter wäre, besser tanzen und sich mehr anstrengen würde. Vielleicht, wenn sie nur eine Meile mehr laufen, nur ein Pfund mehr abnehmen würde.
Anna Roux war eine professionelle Tänzerin, die dem Mann ihrer Träume von Paris nach Missouri folgte. Dort, allein mit ihren größten Ängsten - Unvollkommenheit, Versagen, Einsamkeit - verfällt sie in eine Spirale aus Magersucht und Depression, bis sie nur noch achtundachtzig Pfund wiegt. Sie ist gezwungen, sich behandeln zu lassen, und wird als Patientin in der Swann Street 17 aufgenommen, einem pfirsichfarbenen Haus, in dem blasse, zerbrechliche Frauen mit lebensbedrohlichen Essstörungen leben. Frauen wie Emm, die Veteranin, die stille Valerie und Julia, die immer hungrig ist. Gemeinsam müssen sie gegen ihre Krankheiten ankämpfen und sechs Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen.
Jeder Bissen löst Angst aus. Jeder Geschmack löst Schuldgefühle aus. Und jeder Schritt, den Anna in Richtung Genesung macht, erfordert Kraft, Ausdauer und die Unterstützung der Mädchen in der Swann Street 17.