Bewertung:

The Maytrees von Annie Dillard ist eine poetische Erkundung von Leben, Liebe und Tod, die in Cape Cod spielt und sich auf die Erfahrungen der komplexen Charaktere konzentriert, die über Jahrzehnte hinweg Beziehungen pflegen. Der Erzählstil mag aufgrund des nicht linearen Ansatzes und der reichhaltigen, beschreibenden Sprache anspruchsvoll sein, bietet aber tiefe Einblicke und emotionale Tiefe. Die Leserinnen und Leser schätzen die thematische Tiefe und den lyrischen Schreibstil, auch wenn es für einige schwierig war, eine Verbindung zu den Figuren herzustellen oder den Erzählfluss zu verstehen.
Vorteile:Das Buch wird für seine meisterhafte Bildsprache und poetische Prosa gelobt, in der Themen wie Liebe, Leben und Tod tiefgründig erforscht werden. Dillards Fähigkeit, die Komplexität menschlicher Beziehungen und der natürlichen Umwelt zu erfassen, findet bei vielen Lesern Anklang. Die Charaktere sind komplex, und die emotionale Tiefe ist fesselnd. Das Buch wird all jenen empfohlen, die literarische Fiktion und introspektive Erzählungen schätzen.
Nachteile:Die Leserinnen und Leser merkten an, dass die nicht lineare Erzählweise und das anspruchsvolle Vokabular ein Gefühl der Distanz zu den Figuren erzeugen können. Einige fanden den Schreibstil rätselhaft und schwer verständlich, was zu Verwirrung führte. Das Tempo der Geschichte kann langsam sein, was es zu einer anspruchsvollen Lektüre macht, die dem Leser Geduld und Engagement abverlangt.
(basierend auf 176 Leserbewertungen)
The Maytrees
"Brilliant.... Eine schillernde Meditation über die Ebbe und Flut der Liebe." -- New York Times
In ihrer eleganten, ausgefeilten Prosa erzählt Dillard eine Geschichte von Intimität, Verlust und außergewöhnlicher Freundschaft und Reife vor dem Hintergrund der Natur in ihrer ganzen Farbenpracht und Launenhaftigkeit. The Maytrees ist ein intelligenter, exquisiter Roman." -- The Washington Times
Toby Maytree sieht Lou Bigelow zum ersten Mal auf ihrem Fahrrad im Nachkriegs-Provincetown, Massachusetts. Ihr Lachen und ihre Liebenswürdigkeit rauben ihm den Atem. Maytree ist ein gebürtiger Provincetown, ein gebildeter Dichter von dreißig Jahren. Als er Lou, die gerade das College verlassen hat, den Hof macht, zieht ihn ihre Stille an. Er verbirgt sein ernsthaftes Werben und zeigt ihr müßig seine Gedichte.
In sparsamer, eleganter Prosa zeichnet Dillard die Jahrzehnte der Liebe und Sehnsucht der Maytrees nach. Sie leben billig unter den nonkonformistischen Künstlern und Schriftstellern, die die kahle Spitze von Cape Cod anzieht. Als ihr Sohn Petie zur Welt kommt, hilft ihnen ihr unschuldiger Bohème-Freund Deary, ihn zu versorgen. Doch Jahre später ist es Deary, der die Stadt zum Reden bringt.
In diesem bewegenden Roman schildert Dillard auf intime Weise die gewollten Bande der Loyalität, der Freundschaft und der beständigen Liebe. Sie zeigt die Weite und Nähe der Natur. Warm und hoffnungsvoll, ist Die Maibäume der überraschende Schlusspunkt von Dillards originellem Gesamtwerk.