Bewertung:

Annie Dillards „Eine amerikanische Kindheit“ ist eine nostalgische und zugleich tiefgründige Erkundung des Aufwachsens im Pittsburgh der 1950er und 60er Jahre. Die Memoiren fangen die Unschuld, die Freude und die Herausforderungen der Kindheit ein und schildern Dillards persönliche Erfahrungen in einer kulturell reichen und etwas privilegierten Umgebung. Während einige Leser den lyrischen, meditativen Schreibstil und die tiefen emotionalen Einblicke schätzen, kritisieren andere das Buch für seinen vermeintlichen Elitismus und den Mangel an nachvollziehbaren Inhalten.
Vorteile:Der Schreibstil ist lyrisch und poetisch und fängt die Gefühle und Nuancen der Kindheit wunderbar ein. Dillards Charakterentwicklung ist stark und erlaubt es dem Leser, sich tief in ihre Erfahrungen hineinzuversetzen. Die Memoiren bieten aufschlussreiche Reflexionen über das Erwachsenwerden, die Bedeutung der Beobachtung und das Erwachen in der Welt. Sie sprechen vor allem diejenigen an, die mit Pittsburgh vertraut sind, da sie ein starkes Gefühl für den Ort und die Zeit hervorrufen.
Nachteile:Viele Leser finden das Buch zu detailliert und wortreich und haben das Gefühl, dass ihm eine klare Erzählstruktur fehlt. Einige Kritiker halten es für einen etwas elitären Bericht über die Kindheit, der bei Menschen mit unterschiedlichem sozioökonomischem Hintergrund möglicherweise nicht gut ankommt. Die nostalgische Darstellung des Buches wird mit gemischten Gefühlen aufgenommen, manche fühlen sich entfremdet, da sie nicht ihre eigenen Erfahrungen als Heranwachsende widerspiegelt.
(basierend auf 168 Leserbewertungen)
An American Childhood
" Eine amerikanische Kindheit raubt dem Leser mehr als nur den Atem.
Es verzehrt Sie, während Sie es verzehren, so dass Sie, wenn Sie das Buch weglegen, ein anderer Mensch sind, der praktisch eine andere Kindheit erlebt hat. " -- Chicago Tribune Ein Buch, das sofort die Herzen der Leser im ganzen Land erobert hat: An American Childhood ist die ergreifende, lebendige Erinnerung der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Autorin Annie Dillard an ihr Aufwachsen in Pittsburgh in den 1950er und 60er Jahren.
Dillards brillante Memoiren sind ihren Eltern gewidmet, von denen sie die Liebe zur Sprache und die Wichtigkeit, seinen tiefsten Leidenschaften zu folgen, gelernt hat. Sie werden jeden ansprechen, der sich jemals mit Sehnsucht daran erinnert hat, wie er an einem endlosen Sommernachmittag Baseball gespielt hat, wie er sich um eine unberührte Steinsammlung gekümmert hat oder wie er im Herzen wusste, dass ein Buch nur für ihn geschrieben wurde.