Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende und aussagekräftige Darstellung der Ascott-Märtyrerinnen und beleuchtet ein bedeutendes, aber übersehenes historisches Ereignis, das die Inhaftierung von 16 Frauen beinhaltet. Es kombiniert effektiv verschiedene Standpunkte und bietet einen detaillierten Kontext über Frauenrechte und Arbeitsfragen der damaligen Zeit.
Vorteile:Das Buch bietet ein einzigartiges Format mit mehreren Blickwinkeln, fesselt den Leser, bietet ein gründliches Verständnis der Märtyrerinnen von Ascott, enthält einen umfassenden historischen Kontext und geht auf Fragen der Geschlechterungleichheit in historischen Erzählungen ein.
Nachteile:Die detaillierten historischen Darstellungen könnten für einige Leser überwältigend sein, und die Konzentration auf ein bestimmtes Ereignis könnte dazu führen, dass sich einige Leser eine breitere Abdeckung verwandter Themen wünschen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Ascott Martyrs: Why did the rural establishment imprison sixteen women and two babies in 1873?
Die Geschichte der ländlichen Unterdrückung im England des 19. Jahrhunderts, als sechzehn Frauen und zwei Babys in Oxfordshire inhaftiert wurden, was zu einem nationalen Skandal und einer teilweisen Begnadigung durch Königin Victoria führte.
Dieses ungewöhnliche Geschichtsbuch, das von führenden Wissenschaftlern und lokalen Historikern verfasst wurde, stellt die sechzehn Frauen, die als die Ascott Martyrs bekannt wurden, in den Mittelpunkt einer Geschichte, die bis vor kurzem weitgehend aus der Geschichte verschwunden war.
Das Buch untersucht das politische, landwirtschaftliche, religiöse, bildungspolitische und soziale Umfeld, in dem dieses Ereignis stattfand, und erkennt die Härten und Ungleichheiten an, denen diese Frauen und ihre Familien ausgesetzt waren. Es besteht aus zehn Aufsätzen zu verschiedenen historischen Themen, von denen jeder ein besonderes Licht auf die Ascott-Märtyrerinnen vor Ort und den nationalen Kontext wirft. Herausgegeben wird das Buch von dem renommierten Sozialhistoriker Professor Keith Laybourn.