Bewertung:

In den Rezensionen zu „Die Menschenfresser von Tsavo“ wird eine Mischung aus fesselnder Erzählung und historischem Kontext aus der Perspektive der Kolonialzeit hervorgehoben, in deren Mittelpunkt die wahren Ereignisse um ein menschenfressendes Löwenpaar in Ostafrika stehen. Das Buch enthält jedoch auch überholte Einstellungen, wie z. B. beiläufigen Rassismus und eine Jagdethik, die für moderne Leser möglicherweise befremdlich ist.
Vorteile:⬤ Fesselnde und unterhaltsame Erzählung
⬤ liefert historischen Kontext
⬤ gut geschriebener und zugänglicher Stil
⬤ faszinierender Bericht über das koloniale Leben
⬤ das Charisma und der selbstironische Humor des Autors sorgen für ein angenehmes Lesevergnügen
⬤ gute Einblicke in die Tierwelt und die einheimischen Völker der Zeit
⬤ reichlich Abenteuer und Action.
⬤ Veraltete und politisch unkorrekte Ansichten
⬤ Darstellungen der Jagd und des Tötens von Tieren könnten einige Leser stören
⬤ ungleichmäßiger Fokus auf die menschenfressenden Löwen, wobei in den letzten Teilen eher Pattersons Jagdabenteuer als die Löwen direkt geschildert werden
⬤ bei einigen Ausgaben fehlen die Originalfotos, die die Erzählung bereichern.
(basierend auf 295 Leserbewertungen)
The Man-Eaters of Tsavo
"Die Menschenfresser von Tsavo" gilt als eine der berühmtesten Geschichten über menschenfressende Löwen in der Neuzeit und ist der Bericht aus erster Hand über die Begegnung von Oberstleutnant John Henry Patterson mit mehreren menschenfressenden Löwen während des Baus der Uganda-Eisenbahn durch Britisch-Ostafrika im Jahr 1898.
Dieser Band enthält das Originalbuch von 1907 mit über hundert Fotos und Illustrationen.