Bewertung:

Die Rezensionen zu „Die Menschenfresser von Tsavo“ sind gemischt, aber größtenteils positiv und bezeichnen das Buch als einen fesselnden historischen Bericht von Lt. Col. John H. Patterson. Die Leser schätzen die originelle Erzählweise, Pattersons einnehmenden Charakter und die lebendige Darstellung des kolonialen Ostafrikas, einschließlich der spannenden Erzählungen über menschenfressende Löwen. Manche finden jedoch den beiläufigen Rassismus und die Jagdthemen abschreckend und stellen fest, dass sich ein Großteil der Geschichte um die Jagd und nicht um die Löwen selbst dreht.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ fesselnde wahre Geschichten über menschenfressende Löwen
⬤ bietet eine historische Perspektive auf das koloniale Ostafrika
⬤ Pattersons Charakter ist charismatisch und selbstreflektierend
⬤ enthält wertvolle Einblicke in die viktorianische Ära
⬤ wird von vielen Lesern als Klassiker betrachtet.
⬤ Enthält beiläufigen Rassismus und überholte Ansichten über die einheimische Bevölkerung
⬤ Der Schwerpunkt liegt auf der Jagd und nicht nur auf den Menschenfressern
⬤ Einige Leser fanden, dass die letzten Teile des Buches nichts mit dem Hauptthema zu tun haben
⬤ In einigen Ausgaben fehlen die Originalfotos
⬤ Moderne Leser könnten sich durch die dargestellte Jagdethik angegriffen fühlen.
(basierend auf 295 Leserbewertungen)
The Man-eaters of Tsavo
The Man-eaters of Tsavo and other East African Adventures (Die Menschenfresser von Tsavo und andere ostafrikanische Abenteuer) ist ein Buch von John Henry Patterson aus dem Jahr 1907 über ein Löwenpaar, das er in Kenia tötete und das als Tsavo-Menschenfresser bekannt ist.
Das Buch beschreibt Angriffe von menschenfressenden Löwen auf die Erbauer der Uganda-Eisenbahn in Tsavo, Kenia, im Jahr 1898 und wie die Löwen schließlich von Patterson getötet wurden. Das war bemerkenswert, denn in weniger als einem Jahr wurden fast 140 Menschen von den Menschenfressern getötet, bevor es Patterson gelang, sie zu töten.