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The Metaphysical Foundations of Modern Science
Für den mittelalterlichen Denker war der Mensch das Zentrum der Schöpfung, und die gesamte Natur existierte nur zu seinem Nutzen. Der Übergang von der Philosophie des Mittelalters zur modernen Auffassung von der weniger zentralen Stellung des Menschen im Universum gilt als die größte Revolution in der Geschichte des westlichen Denkens, und dieser Klassiker der Wissenschaftsphilosophie beschreibt und analysiert, wie es zu diesem tiefgreifenden Wandel kam.
In einer faszinierenden Analyse der Werke von Kopernikus, Kepler, Galilei, Descartes, Hobbes, Gilbert, Boyle und Newton werden nicht nur die Gründe für den Siegeszug der modernen Sichtweise dargelegt, sondern auch bestimmte Einschränkungen dieser Sichtweise, die das heutige wissenschaftliche Denken weiterhin prägen. Dieser Band ist sowohl eine Kritik als auch eine Geschichte des Wandels, der den Aufstieg der modernen Wissenschaft ermöglichte.
Er ist auch ein Leitfaden zum Verständnis der Methoden und Leistungen der großen Philosophen und Wissenschaftler des 16. und 17.