Bewertung:

Die Rezensionen von Edwin A. Burtts „The Metaphysical Foundations of Modern Science“ zeigen eine große Wertschätzung für die historische Analyse der Entwicklung des wissenschaftlichen Denkens, insbesondere im Hinblick auf seine philosophischen Wurzeln. Viele Leserinnen und Leser finden das Buch aufschlussreich und unerlässlich für das Verständnis der metaphysischen Grundlagen der modernen Wissenschaft, trotz einiger Kritikpunkte hinsichtlich seiner Veraltetheit und seines Ansatzes.
Vorteile:⬤ Bietet eine gründliche historische Darstellung des wissenschaftlichen Denkens und seiner philosophischen Grundlagen.
⬤ Beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Philosophie, Wissenschaft und Religion.
⬤ Die Leser finden es intellektuell anregend und erfrischend in seiner Perspektive auf historische wissenschaftliche Persönlichkeiten wie Kopernikus und Newton.
⬤ Eine klare, konzentrierte Darstellung, die Vorurteile über die wissenschaftliche Revolution in Frage stellt.
⬤ Von vielen als Pflichtlektüre für Studenten der Wissenschaft und Philosophie empfohlen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, das Buch sei etwas veraltet und entspreche nicht mehr dem heutigen Stand der Wissenschaft.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass es wissenschaftliche Untersuchungen mit philosophischen Überlegungen vermischt, was für diejenigen, die sich ausschließlich für die empirische Wissenschaft interessieren, nicht besonders attraktiv sein dürfte.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch nicht für alle Zielgruppen interessant ist.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Metaphysical Foundations of Modern Science
Für den mittelalterlichen Denker war der Mensch das Zentrum der Schöpfung und die gesamte Natur existierte nur zu seinem Nutzen. Der Übergang von der Philosophie des Mittelalters zur modernen Auffassung von der weniger zentralen Stellung des Menschen im Universum gilt als die größte Revolution in der Geschichte des westlichen Denkens, und dieser Klassiker der Wissenschaftsphilosophie beschreibt und analysiert, wie es zu diesem tiefgreifenden Wandel kam.
In einer faszinierenden Analyse der Werke von Kopernikus, Kepler, Galilei, Descartes, Hobbes, Gilbert, Boyle und Newton werden nicht nur die Gründe für den Siegeszug der modernen Sichtweise dargelegt, sondern auch bestimmte Einschränkungen dieser Sichtweise, die das heutige wissenschaftliche Denken weiterhin prägen. Dieser Band ist sowohl eine Kritik als auch eine Geschichte des Wandels, der den Aufstieg der modernen Wissenschaft ermöglichte.
Er ist auch ein Leitfaden zum Verständnis der Methoden und Leistungen der großen Philosophen und Wissenschaftler des 16. und 17.