Die mithraische Prophezeiung

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Originaltitel:

The Mithraic Prophecy

Inhalt des Buches:

Warum verehrten die Römer einen persischen Gott? In diesem Buch wird eine neue Lesart der mithraischen Ikonographie vorgestellt, die berücksichtigt, dass der Kult eine Prophezeiung hatte.

Es ist wahrscheinlich, dass die mithraischen Reliefs darauf anspielten und die Szenen auf den oberen Tafeln das Goldene Zeitalter darstellen, das das Endergebnis vieler apokalyptischer, prophetischer Texte war, einschließlich der vierten Ekloge von Vergil. In den Avesta, den Veden und bei Herodot wird Mithras mit dem Morgenstern und der Morgendämmerung in Verbindung gebracht, und dieser Gott war der Vermittler zwischen Dunkelheit und Licht.

Außerdem war Mithras ein Beschützer der Herrscher und, ähnlich wie Apollo, Schlichter und Vermittler zwischen den gegensätzlichen Elementen und Retter der Menschheit. Aus diesen Gründen war er ideal, um der Gott des Augustus und der römischen Kaiser zu werden.