
The Moral Foundations of Public Funding for the Arts
Dieses Buch bietet eine detaillierte Darstellung und Kritik verschiedener Ansätze zur Frage der Kunstfinanzierung, wobei der Schwerpunkt auf den "arm's length arts councils" liegt, die in der anglo-amerikanischen Welt die Norm sind.
Es stützt sich auf ökonomische Methoden, den liberal-egalitären Rahmen von John Rawls, die kommunitaristische Opposition zum liberalen Rahmen, den Capabilities-Ansatz zur Gleichheit und den kulturellen Konservatismus von Roger Scruton und anderen. In jedem Fall geht es in dem Buch um den sehr praktischen Aspekt der öffentlichen Finanzierung der Künste, nämlich um die Frage, welche Aspekte Vorrang haben sollten und welche Bereiche der kulturellen Welt am besten dem Privatsektor überlassen werden sollten.
Es ist kein Werk der "Kunstbefürwortung". Vielmehr stellt das Buch Annahmen in Frage und regt eine kritische Debatte in diesem Bereich an.