Bewertung:

Das Buch „The Mothers“ von Brit Bennett erforscht Themen wie Liebe, Verlust und die Komplexität von Beziehungen innerhalb einer eng verbundenen schwarzen Kirchengemeinde durch die Augen der Hauptfigur Nadia Turner und der Kirchenmütter. Die Erzählung verwebt persönliche Kämpfe, die Dynamik der Gemeinschaft und die Auswirkungen von Trauer, und das alles in lyrischer Prosa, die bei vielen Lesern Anklang findet. Kritiker weisen jedoch auf ein unterentwickeltes Ende und ungelöste Charakterbögen hin, die manche unbefriedigt zurücklassen.
Vorteile:⬤ Saubere Struktur und fesselnde Geschichte mit großartigen Charakteren.
⬤ Lyrische Prosa und aufschlussreiche Texte, die bei den Lesern gut ankommen.
⬤ Die Charaktere sind sympathisch und mit Fehlern behaftet, was der Erzählung Tiefe verleiht.
⬤ Erforscht ernsthafte Themen wie Trauer, Identität und Gemeinschaft auf effektive Weise.
⬤ Bietet eine komplexe Darstellung von Beziehungen und persönlichem Wachstum.
⬤ Das Ende wirkt abrupt und lässt viele Fragen offen.
⬤ Bestimmte Charaktere scheinen unterentwickelt und wurden ohne Zweck eingeführt.
⬤ Einige Leser fanden die Darstellung der Kirchengemeinde entweder zu sehr von Klatsch und Tratsch beeinflusst oder nicht authentisch genug.
⬤ Nicht alle Leser fühlten sich mit den Charakteren verbunden oder fanden sie fesselnd, wobei einige die Konflikte als zu schwarz und weiß beschrieben.
(basierend auf 660 Leserbewertungen)
The Mothers
(NEW YORK TIMES BESTSELLER)
"Heftig bewegend ... trotz Bennetts pulsierendem Plot, trotz des rasanten Tempos, das sie vorlegt, ist es die sich immer weiter vertiefende Komplexität ihrer Charaktere, die die Dringlichkeit des Buches ausmacht." - The New York Times Book Review
Dieses leuchtende, fesselnde und ergreifende Buch sollte man nicht verpassen. " -People, Pick of the Week.
Fantastisch... ein Buch, das sich auf der Seite lebendig anfühlt." -Die Washington Post.
Ein schillernder Debütroman von einer aufregenden neuen Stimme, The Mothers ist eine überraschende Geschichte über junge Liebe, ein großes Geheimnis in einer kleinen Gemeinschaft - und die Dinge, die uns am meisten verfolgen.
Brit Bennetts fesselnder erster Roman spielt in einer zeitgenössischen schwarzen Gemeinde in Südkalifornien und ist eine emotional einfühlsame Geschichte über Gemeinschaft, Liebe und Ehrgeiz. Sie beginnt mit einem Geheimnis.
"Alle guten Geheimnisse haben einen Geschmack, bevor man sie verrät, und wenn wir uns einen Moment Zeit genommen hätten, um dieses Geheimnis im Mund hin und her zu schwenken, hätten wir vielleicht den Säuregehalt eines unreifen Geheimnisses bemerkt, das zu früh gepflückt, gestohlen und herumgereicht wurde, bevor es reif war".
Für Nadia Turner, eine rebellische, trauernde, siebzehnjährige Schönheit, ist es die letzte Zeit ihres Highschool-Lebens. Sie trauert um ihre Mutter, die sich kürzlich das Leben genommen hat, und geht mit dem Sohn des örtlichen Pastors aus. Luke Sheppard ist einundzwanzig, ein ehemaliger Football-Star, der nach einer Verletzung nur noch als Kellner in einem Diner arbeitet. Sie sind jung.
Es ist nichts Ernstes. Aber die Schwangerschaft, die aus dieser Teenager-Romanze resultiert - und die anschließende Vertuschung - wird Auswirkungen haben, die weit über ihre Jugend hinausgehen. Während Nadia ihr Geheimnis vor allen verbirgt, auch vor Aubrey, ihrer gottesfürchtigen besten Freundin, vergehen die Jahre wie im Flug. Bald sind Nadia, Luke und Aubrey erwachsen und leben immer noch in der Schuld der Entscheidungen, die sie in jenem Sommer am Meer getroffen haben. Sie sind in einem Liebesdreieck gefangen, das sie sorgfältig manövrieren müssen, und werden von der ständigen, quälenden Frage verfolgt: Was wäre, wenn sie sich anders entschieden hätten? Die Möglichkeiten des nicht eingeschlagenen Weges sind eine unerbittliche Plage.
In mitreißender, lyrischer Prosa stellt Die Mütter die Frage, ob ein "Was wäre wenn" mächtiger sein kann als die Erfahrung selbst. Ob wir, während die Zeit vergeht, immer in Abhängigkeit von den Entscheidungen unserer jüngeren Ichs leben müssen, von den Gemeinschaften, die uns großgezogen haben, und von den Entscheidungen, die wir treffen und die unser Leben für immer prägen.