Bewertung:

Das Buch schildert die erschütternde Reise eines Vaters und seiner Tochter durch eine Welt, die von einer verheerenden und mysteriösen Seuche heimgesucht wird. Die Erzählung wird für ihre intensive, emotionale Erzählweise und die fesselnden Beziehungen zwischen den Charakteren, insbesondere zwischen Vater und Tochter, gelobt. Trotz seiner düsteren Themen und Elemente, die an Werke von Stephen King erinnern, bietet das Buch Momente der Hoffnung und Verbundenheit.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere in der Beziehung zwischen Vater und Tochter.
⬤ Lebendiger Schreibstil, der starke Emotionen und Bilder hervorruft.
⬤ Einzigartige Umsetzung einer Pandemiegeschichte mit übernatürlichen Elementen.
⬤ Kommt trotz Pandemie-Müdigkeit gut an; bietet eine neue Perspektive.
⬤ In der Lage, tiefe emotionale Reaktionen beim Leser hervorzurufen.
⬤ Einige Handlungselemente sind vorhersehbar und lehnen sich an andere Werke an, insbesondere an die von Stephen King.
⬤ Kritik an bestimmten Charakterdarstellungen, denen es an Tiefe fehlt, insbesondere an der Mutterfigur.
⬤ Einige Leser bemängelten, dass das Ende überstürzt oder unbefriedigend war.
⬤ Einige fanden Aspekte der Erzählung oder Themen unterentwickelt, so dass Fragen unbeantwortet blieben.
(basierend auf 123 Leserbewertungen)
The Night Parade
Zuerst verschwanden die Vögel. Dann übernahmen die Insekten.
Dann begann der Wahnsinn... Sie nennen es Wanderer's Folly - eine Krankheit der Wahnvorstellungen, der Tagträume und Albträume. Eine Seuche, die droht, die menschliche Rasse auszulöschen.
Nach zwei Jahren des schleichenden Verfalls wacht David Arlen eines Morgens auf und glaubt, das Schlimmste sei vorbei.
Um Mitternacht ist er blutend und verängstigt, seine Frau ist tot, und er ist in einem gestohlenen Auto auf der Flucht mit seiner achtjährigen Tochter, die der Schlüssel zu einem Heilmittel sein könnte. Ellie ist ein besonderes Mädchen.
Tiefgründig. Einfühlsam. Und sie weiß, dass David sie anlügt.
Er lügt über ihre Mutter. Er lügt über das, wovor sie weglaufen. Und er lügt über das, was er sieht, wenn er seine Augen von der Straße nimmt...