Bewertung:

Das Buch bietet eine tiefgreifende Erforschung der Flüchtlingserfahrung, insbesondere der Reise afghanischer Flüchtlinge im Kontext der allgemeinen Migrationskrise. Es verbindet persönliche Erzählungen mit sachlichen Erkenntnissen, um die Leser über die Kämpfe der Vertriebenen aufzuklären und falsche Vorstellungen über die Einwanderung zu widerlegen. Viele Leser loben die emotionale Tiefe und den pädagogischen Wert des Buches, während einige Schwierigkeiten haben, sich mit der Erzählung zu verbinden oder ihr zu folgen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und wunderschön geschrieben
⬤ bietet tiefe Einblicke in die Erfahrungen von Flüchtlingen
⬤ emotional fesselnd und zum Nachdenken anregend
⬤ bereichert das Verständnis von Migrationsfragen
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ weckt Empathie und Mitgefühl für Flüchtlinge
⬤ wird als spannender Roman beschrieben.
⬤ Einige Leser finden bestimmte Abschnitte langweilig oder frustrierend
⬤ einige haben Schwierigkeiten, sich mit der dargestellten afghanischen Kultur zu identifizieren
⬤ es fällt ihnen schwer, dem Erzählfluss zu folgen
⬤ nicht alle Leser fühlen eine persönliche Verbindung zu den Charakteren
⬤ einige finden es aufgrund der schweren Thematik schwierig zu lesen.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
The Naked Don't Fear the Water: An Underground Journey with Afghan Refugees
"Dies ist ein Buch von radikaler Empathie, das viele Grenzen überschreitet - nicht nur Grenzen, die Nationen trennen, sondern auch Grenzen der Form, Grenzen der Bedeutung und Grenzen der Möglichkeiten. Es ist kraftvoll und menschlich und verdient es, eine breite, wandernde Leserschaft zu finden." -- Mohsin Hamid, Autor von Exit West
In diesem außergewöhnlichen Buch berichtet ein junger Kriegsreporter von einer gefährlichen Reise auf der Schmugglerstraße nach Europa und begleitet seinen Freund, einen afghanischen Flüchtling, auf der Suche nach einer besseren Zukunft.
Im Jahr 2016 trifft ein junger afghanischer Fahrer und Übersetzer namens Omar die herzzerreißende Entscheidung, aus seinem vom Krieg zerrissenen Land zu fliehen und sich von Laila, der Liebe seines Lebens, zu verabschieden, ohne zu wissen, wann sie wieder vereint sein könnten. Er ist einer von Millionen von Flüchtlingen, die in diesem Jahr ihre Heimat verlassen.
Matthieu Aikins, ein in Kabul lebender Journalist, beschließt, seinem Freund zu folgen. Dafür muss er seinen eigenen Pass und seine Identität zurücklassen, um sich mit Omar auf die Spur der Flüchtlinge zu begeben. Auf ihrer Odyssee über Land und Meer von Afghanistan nach Europa begegnen sie den Menschen, die im Mittelpunkt der Migrationskrise stehen: Schmugglern, Polizisten, Aktivisten und den Männern, Frauen und Kindern, die vor dem Krieg auf der Suche nach einem besseren Leben fliehen. Während sich die Rückschläge und Gefahren für die beiden Freunde häufen, wird Matthieu auch in die Fluchtpläne von Omars gesamter Familie hineingezogen, einschließlich Maryam, der Matriarchin, die erbittert für das Überleben ihrer Kinder gekämpft hat.
Dieses außergewöhnliche Werk ist erschütternd und hoffnungsvoll zugleich und rückt eines der brisantesten Themen unserer Zeit in den Mittelpunkt. Die Nackten fürchten das Wasser nicht ist eine Geschichte von Liebe und Freundschaft über Grenzen hinweg und eine Untersuchung unserer gemeinsamen Reise in einer geteilten Welt.