Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte von Kaidu, einem Krieger aus dem Volk der Dao, und Rat, einem Waisenmädchen aus der Namenlosen Stadt. Ihre Freundschaft entwickelt sich inmitten von Themen wie Rassismus, Sexismus und historischen Konflikten in einer anschaulich dargestellten Stadt, die sowohl als Spielplatz als auch als Falle dient. Die Erzählung verbindet Abenteuer mit ernsten sozialen Themen und zieht Vergleiche zur klassischen Kinderliteratur.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser loben die wunderschöne Grafik und den komplizierten Aufbau der Welt von Faith Erin Hicks. Die Charaktere sind gut entwickelt und sympathisch, und es werden Themen wie soziale Ungerechtigkeit und Vorurteile angesprochen. Das Buch ist fesselnd und kann schnell beendet werden, so dass es sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet ist. Die Geschichte ist fesselnd, humorvoll und warmherzig.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass das Buch zu kurz sei und man sich mehr Inhalt wünsche. Der Seriencharakter lässt die Leser nach dem nächsten Band lechzen. Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass die schweren Themen für einige jüngere Leser zu komplex sein könnten.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
The Nameless City
Jede Nation, die in die Stadt eindringt, gibt ihr einen neuen Namen. Doch schon bald kommen neue Invasoren und die Stadt wechselt erneut den Besitzer.
Die Einheimischen lassen sich nicht in die nicht enden wollenden Kriege verwickeln. Für sie ist ihre Heimat die Namenlose Stadt, und diejenigen, die versuchen, ihr einen Namen zu geben, sind für immer Außenseiter. Kaidu ist ein solcher Außenseiter.
Er ist ein Dao, geboren und aufgewachsen - ein Mitglied der letzten Besatzungsnation. Ratte ist eine Eingeborene der Namenlosen Stadt.
Zunächst hasst sie Kai für alles, wofür er steht, aber seine Liebe zu seiner neuen Heimat könnte das Einzige sein, was diese beiden ungleichen Freunde zusammenbringen kann. Hoffen wir es, denn das Schicksal der namenlosen Stadt liegt in ihren Händen.