Bewertung:

In den Rezensionen wird die Bedeutung des Buches für diejenigen hervorgehoben, die sich mit Umwelt- und Wildtierschutz befassen, und eine Abkehr von überholten Strategien zur Bewirtschaftung von Wildtieren gefordert. Die Notwendigkeit des Mitgefühls gegenüber einzelnen Tieren bei den Erhaltungsbemühungen wird hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Unverzichtbar für Umweltschützer, Befürworter von Tierrechten und Wildtierexperten
⬤ fördert einen mitfühlenden Ansatz für den Naturschutz
⬤ stellt veraltete Paradigmen in Frage
⬤ betont den inneren Wert von Tieren.
In den Rezensionen wurden keine spezifischen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Ignoring Nature No More: The Case for Compassionate Conservation
Die Menschen haben die Natur schon viel zu lange ignoriert. Als die dominanteste, überproduzierende, überverbrauchende, hochintelligente, großfüßige, arrogante und invasive Spezies, die es je gab, zerstören wir den Planeten in einem noch nie dagewesenen Ausmaß.
Und obwohl die Wissenschaft für unser Verständnis der Auswirkungen, die wir auf unsere Umwelt haben, wichtig ist, bietet sie allein keine Antworten auf die aktuelle Krise und bringt die Menschen auch nicht zum Handeln. In Ignoriere die Natur nicht länger argumentieren Marc Bekoff und eine Reihe renommierter Autoren, dass wir eine neue Einstellung zur Natur brauchen, eine, die auf Empathie, Mitgefühl und Eigeninitiative beruht. Diese Sammlung verschiedener Aufsätze ist das erste Buch, das sich dem mitfühlenden Naturschutz widmet, einer wachsenden globalen Bewegung, die Diskussionen und Bedenken über das Wohlergehen von Individuen, Arten, Populationen und Ökosystemen in die Tat umsetzt.
Die Aufsätze stammen von führenden Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen, darunter Biologie, Psychologie, Soziologie, Sozialarbeit, Wirtschaft, Politikwissenschaft und Philosophie, sowie von Einheimischen, die in ihren eigenen Ländern Feldforschung betreiben. Sie verbinden die kreativsten Aspekte der aktuellen Wissenschaft des Tierschutzes mit Analysen wichtiger psychologischer und soziokultureller Fragen, die den Tierschutz fördern oder behindern.
Die Autoren behandeln Themen wie Kosten und Nutzen des Tierschutzes, Verhaltensbiologie, Medienberichterstattung über den Tierschutz, Naturschutzpsychologie und die Dimensionen des Tierschutzes von der lokalen bis zur globalen Ebene. Zusammengenommen liefern die Aufsätze ein überzeugendes Argument dafür, warum wir unsere Gewohnheiten der Beherrschung und Ausbeutung durch einen mitfühlenden Naturschutz ersetzen müssen, wenn wir die Welt zu einem besseren Ort für nichtmenschliche und menschliche Tiere gleichermaßen machen wollen.