
The Inquisitor's Niece
Der Weg der wahren Liebe verläuft nie gerade.
Alonso und Luisa lieben sich. Doch ihrem Glück stehen einige Hindernisse im Weg: der Ehemann, den sie zwangsweise heiraten musste, ihr Onkel, der Regent von Spanien, und Alonsos jüdisches Erbe. Dazu kommt noch der aufdringliche Natale, dessen Loyalität immer dem Meistbietenden gilt, und fertig ist die Geschichte eines mutigen Paares, das entschlossen ist, zusammen glücklich zu sein, obwohl die Karten gegen sie gestapelt sind.
Anhand der turbulenten Zeit in Spanien unmittelbar nach dem Tod von Ferdinand und Isabella zeichnet Erika Rummel ein Porträt dieser Ära, in der die Kardinäle die ganze Macht innehaben, die Juden zwangsweise zum Christentum konvertiert werden, aber immer noch nicht in der Gesellschaft akzeptiert sind, und Spione an jeder Ecke und in jedem Palast zu finden sind.
Über die Autorin
Erika Rummel lehrte Geschichte an der University of Toronto und der Wilfrid Laurier University, Waterloo. Sie verbringt ihre Zeit zwischen Toronto und Los Angeles und hat in Dörfern in Argentinien, Rumänien und Bulgarien gelebt. Sie ist Autorin von mehr als einem Dutzend Büchern zur Sozialgeschichte und hat fünf Romane geschrieben: Playing Naomi, Head Games, The Inquisitor's Niece, The Painting on Auerperg's Wall und The Effects of Isolation on the Brain, aus dem ein Auszug 2011 mit dem Random House Creative Writing Award ausgezeichnet wurde. Sie ist die Übersetzerin des Briefwechsels zwischen Alfred Nobel und seiner Wiener Geliebten. Der auf diesen Briefen basierende Roman Drei Frauen und Alfred Nobel wurde im September 2018 veröffentlicht.